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Im Schatten der Maus

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Im Schatten der Maus zeigt die Geschichte von Walt Disney und seinem Erbe auf. Entdeckt Hintergründe zu Filmen und Musik, ob bekannt oder verkannt, aus Gegenwart und Vergangenheit. Im Schatten der Maus bietet auf leidenschaftliche Art Informationen zu großen Künstlern und der faszinierenden Studiogeschichte Disneys. Diese Reihe wird von verschiedenen Autoren verfasst.

Kevin (aka "Aku") 
Alleine der Klang des Namens Walt Disney weckt bei mir Gefühle, die nur ein Kind nachempfinden kann, dass den Satz „Morgen ist Weihnachten“ hört. Ich liebe die Komposition der Zeichentrickfilme Disneys, der Bilder, des Erzählten, der Musik. In Verbindung mit der künstlerischen und privaten Lebensgeschichte der aberhundert Mitstreiter Walts aus allen Bereichen seiner Traumfabrik und dem Charme ihrer Arbeit(sstätte) offenbart sich in meinen Augen ein wunderbares, traurig wie schönes, real wir fantasievolles, modernes Märchen, eine faszinierende Geschichte – eine Geschichte, die man möglichst vielen in all ihren Facetten erzählen sollte. Und ich kann berichten; egal, ob sie sie hören wollen, oder nicht, in Erinnerung behält sie jeder.
Ananke
In der Kindheit gibt es unzählige Juwelen aufzusammeln, die überall verstreut liegen und für die Kinder, die sich diese Mühe machen, wird die Welt zu einer funkelnden Zauberhöhle. Ich denke, eine der größten Enttäuschungen des Erwachsenwerdens besteht darin, festzustellen, dass ein Großteil dieser glänzenden Edelsteine am Ende doch nur Kiesel waren - schön genug, um ein Kind zu beglücken, doch nun staubig und wertlos. Nur hin und wieder stößt man auf einen Stein, der sein Funkeln bewahrt hat, eine Glasscherbe, die sich als Diamant entpuppt. Einer dieser Diamanten ist Disney.
Sidney (aka "Sir Donnerbold")
Disney. Ein Unterhaltungskonzern, der sich von seiner Konkurrenz durch eine klar spürbare Identität abhebt, und der zahlreiche ihm unsterblich eingeschworene Verehrer hat. Weswegen? Weil, wenngleich nicht ununterbrochen, so aber mit beachtlicher Regelmäßigkeit, noch immer die Stimme ihres Gründers Walt Disney zu vernehmen ist, der mit einer zu Herzen gehender Ehrlichkeit sagte: “Ich mache keine Filme um Geld zu verdienen, ich verdiene Geld, um Filme zu machen.” Und dieses Mantra hallt noch immer mit überzeugender Kraft nach. Die Zeit, in der die Filmkunst noch “The Last Frontier” war. Das goldene Zeitalter Hollywoods. Der unverfälschte amerikanische Traum. All dies gehört nicht etwa der Vergangenheit an, sondern lebt in Disney weiter.  Walt Disneys Vision wird von unzähligen talentierten Frauen und Männern in sämtlichen Medien und einigen weiteren Bereichen fortgeführt. Diese unvergleichliche Vision weckt die Kinder in den Erwachsenen unter uns, und erhöht Kinder zu Erwachsenen. Das Disney-Schaffen ist für jedermann, jedoch keine Ansammlung von Jedermannsprodukten. Ist Disney in Tiefstform, ist es wie jede andere Unterhaltungsfabrik. In Höchstform aber sind die Kreationen des Disney-Kollektivs beseelt. Dort lässt sie sich finden, die Kunst im Entertainment und die Magie im Alltäglichen. Davor kann ich mich nicht ausreichend verneigen.
Jan (aka "Case")
Es muss eine wahre Magie von Disney ausgehen – eine Magie, die nicht nur Marketinginstrument für kaufkräftige Eltern ist oder unserer Einbildungskraft entspringt, sondern eine Magie, die den Werken und dem Wirken Disneys immanent ist und unverrückbar die Jahrzehnte überdauert. Kaum ist es sonst zu erklären, dass so viele Disney-Filmschätze heute noch im DVD-Regal der Elektronikmärkte stehen, dass ein moderner Klassiker wie Der König der Löwen in einer 3D-Aufführung nochmals so viele Menschen in die Kinosäle zieht, dass Walt Disney World seit langer Zeit das beliebteste Urlaubsziel der Welt ist. Und dass ein Unterhaltungsgigant so viele treue und enthusiastische Fans rund um den Globus hat. Ich selbst habe viele Jahre lang mit Disney-Filmen vor allem ein Stück Kindheit zurück auf den Fernsehbildschirm gezaubert – heute interessiert mich auch die Geschichte hinter der Geschichte: Wie entwickelte sich der Disney-Konzern in den Jahrzehnten und welche einschneidenden Wegpunkte sind – rückwirkend betrachtet – entscheidend für die Art und Weise, wie wir Disney heute kennen? Wie kam es zum Glücksfall der Disney Renaissance um Filme wie Der König der Löwen oder Aladdin, und wie behielt man in all den Jahren diese immanente Magie bei, die heute immer noch strahlt? Disney ist für daher mich nicht nur (meist) großartige Unterhaltung – sondern auch ein unternehmensphilosophischer Code, den es zu entschlüsseln gilt. 
Kooperationen
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