Besser geht's nicht (Romantische Komödie mit dramatischen Zwischentönen, 1997) Jack Nicholson und Helen Hunt brillieren in einer munteren, eloquent verfassten Romantikkomödie von James L. Brooks, in der es zwischendurch auch sensibel und nachdenklich zugehen darf. Ein Wohlfühlfilm mit Köpfchen. ZDF-Mediathek, abrufbar bis zum 3. Dezember 2024
Viva Maria! (Nouvelle-Vague-Abenteuerkomödie mit parodistisch-satirischen Einschlägen, 1965) Louis Malles burlesque, fidele Subversierung des Buddy-Abenteuerkinos mit Brigitte Bardot und Jeanne Moreau als irische Terroristin und singende Schauspielerin, die sich in Mittelamerika in einem Zirkuswagen kennenlernen. Schnell werden sie zu einer unzertrennlichen Einheit, die sich gegenseitig in Liebesdingen und Revolutionsideen beeinflussen. Oh, und sie sagen dem Faschismus sowie bigott-christlichen Konservativisums den Kampf an. Achja, und sie erfinden den Striptease. arte-Mediathek, abrufbar bis zum 3. Dezember 2024
Rabbit Hole (Drama, 2010) Nicole Kidman, Aaron Eckhart und ein junger Miles Teller in einem bewusst aneckenden, zwischendurch bitterkomischen Drama von John Cameron Mitchell über Trauer, Perversion und Schuldzuweisung. ARD-Mediathek, abrufbar bis zum 12. Dezember 2024 um 22.29 Uhr
Supertramp: Live in Paris (Konzert, 1979/2012) Das Paris-Konzert '79 der Band Supertramp galt jahrzehntelang als legendär - nicht zuletzt, weil man es nur aus Nacherzählungen kannte, sofern man denn nicht dabei war. 2012 kam es dann zur Sensation: Nachdem man die Filmaufnahmen des mitreißenden Auftritts in der Scheune des Schlagzeugers Bob Siebenberg fand, wurde der einst geplante Konzertfilm doch noch veröffentlicht! ZDF-Mediathek, abrufbar bis zum 31. Dezember 2024
Jeanne Dielman (Drama, 1975) Chantal Akerman im jüngsten Sight & Sound-Ranking auf Platz eins der besten Filme aller Zeiten gestiegenes Alltagsdrama über eine verwitwete Frau beeindruckt durch minimalistisch-formale Konsequenz und eine authentisch wirkende Hauptdarstellerin. arte-Mediathek, abrufbar bis zum 23. Februar 2025
Paläste der Nacht (Dokuserie, 2024) Ich habe ein kleines Faible für artes Doku-Serien über die Geschichte, Ästhetik und kulturelle Wirkung von Sehenswürdigkeiten / lokalen Institutionen, und Paläste der Nacht führt mir einmal mehr vor Augen, weshalb: Die sehnsüchtig-geheimnisvollen "Paläste der Nacht" in Paris, Berlin, London und Shanghai werden auf ihre jahrzehntelange Entwicklung auf architektonischer, künstlerischer und gesellschaftlicher Ebene abgeklopft und spiegeln somit (gegen-)gesellschaftlichen Wandel. Kurzweilig, informativ. arte-Mediathek, abrufbar bis zum 6. März 2025
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