Was bisher geschah...
Bevor wir endlich meine Top Ten des Jahres 2021 erreichen, hier rasch ein paar Ehrennennungen für Filme, die es fast in die Liste geschafft hätten. Da wären etwa die amüsante, galant-stilvolle Betrugskomödie Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Detlev Buck, der einfallsreiche Zensurhorror Censor der Newcomerin Prano Bailey-Bond und die schräge Nicolas-Cage-Show Willy's Wonderland.
Auch James Wans kreativer Wahnwitz Malignant und die von der Dynamik zwischen Emily Blunt und Dwayne Johnson profitierende Abenteuerkomödie Jungle Cruise haben mir (trotz mal größerer, mal kleinerer Schwächen) gefallen. Kaiserschmarrndrama gehört zur Speerspitze der Eberhofer-Krimis und wäre daher fast als positives Signal in meiner Liste gelandet. The Night House lässt Rebecca Hall klasse aufspielen und ist in seinen besten Momenten ein findiger Horror-Thriller über Depressionen, und mit Dinner for Two hätte ich gern einen dritten kulinarischen Film in die Liste gepackt. Doch nach dem sinnlich-spannenden, stylisch gefilmten Auftakt verliert sich der Film zwischendrin. Auch wenn das pfiffige Finale ihn fast wieder in die Charts gekickt hätte... Und Disney+ hatte mit Happier Than Ever: Ein Liebesbrief an Los Angeles, Flora & Ulysses und Summer of Soul drei sehr unterschiedliche, sehenswerte Originalfilme im Portfolio, die es in mein Ranking hätten schaffen können.
Und dann ist da natürlich Ghostbusters: Legacy mit einer grandiosen McKenna Grace, einem witzig-charmanten Paul Rudd und einer routinierten Carrie Coon sowie einem bunten Sortiment an Situationskomik und bewusst-miesen Wortspielen. Eine echte Charmekanone, bei der mich aber die Spielberg-Patina, der ins Nichts führende Subplot um den Bruder (den man einfach hätte raus schreiben können) und der Schluss, der berührend und erfüllend beginnt und dann so lange weitergeht, bis er den neuen Figuren ihren eigenen Film raubt, stutzig gemacht haben. Ich habe den Film sehr, sehr gern und vielleicht rutscht er über die Jahre noch in meine Favoriten von 2021, aber Stand jetzt ruht er auf Rang 51, eifrig in die Top 50 schielend. Was soll ich sagen, 2021 war für mich ein deutlich, deutlich stärkeres Filmjahr als 2020.
Platz 10: The Painter and the Thief (Regie: Benjamin Ree)
Klammheimlich feierte 2021 eine großartige Dokumentation im Programm von arte ihre Deutschlandpremiere: Benjamin Ree erzählt in The Painter and the Thief eine Geschichte, die so nur das Leben schreiben kann. Denn wäre dies ein fiktionaler Film, würde er mich dank seiner emotionalen Twists und seines cleveren, immer wieder zum Staunen einladenden und dank seines die Gedanken durchrüttelnden Schnitts begeistern - doch ich fürchte, viele Leute würden ihn als unglaubwürdig schelten. Malerin Barbora Kysilkova erfährt nach einer Ausstellung, dass eines ihrer wichtigsten Gemälde gestohlen wurde. Sehr zur Verwunderung ihres Lebensgefährten sucht sie Kontakt zu einem der beiden Diebe. Nicht nur, um Informationen über den Diebstahl aus ihm herauszuquetschen, sondern auch, um seine Lage zu verstehen, seine Motivation zu begreifen und um sich einen Eindruck von seinem Leben zu verschaffen. Eine komplizierte Freundschaft entsteht, in der sich Barbora und der Reue zeigende, dennoch weiter unberechenbare Karl-Bertil Nordland gegenseitig ständig herausfordern, sich reiben und zu charakterlichen Wandeln drängen. Überaus berührend, voller fesselnder Einsichten und inspirierend!
Platz 9: Bad Luck Banging or Loony Porn (Regie: Radu Jude)
Das Sexvideo einer Lehrerin wird gegen ihren Willen auf einer Pornoplattform veröffentlicht, woraufhin sich ihr Kollegium und die Eltern ihrer Schüler:in gegen sie stellen und sie mit Eifeseifer ihren Job verteidigen muss. Denn natürlich argumentieren die Eltern minderjähriger Kinder, die auf Pornoseiten herumsurfen, dass es die dort unwillentlich auffindbare Lehrerin ist, die die Moral dieser Kinder verdirbt, und selbstredend hat niemand Mitleid mit dem Opfer einer nicht eingewilligten Veröffentlichung intimer Aufnahmen. Das allein ist schon Stoff, aus dem sich ein scharfzüngiges Gesellschaftsporträt weben ließe, doch Radu Jude versieht diese Grundidee mit einer gigantischen Parade an Troll-Manövern, die Lars von Trier sicherlich Glückstränen ins Gesicht treiben würden, messerscharfen Detailbeobachtungen und wütenden Rundum-Austeil-Attacken, die zwar durch und durch Judes heimisches Rumänien abbilden, aber etwas gröber betrachtet genauso gut für Deutschland sprechen könnten. Hinzu kommen eine starke Performance ohne Scheu von Hauptdarstellerin Katia Pascariu und viele feine Augenblicke des Pandemie-Zeitgeistes.
Platz 8: Der Rausch (Regie: Thomas Vinterberg)
Vier befreundete Lehrer beklagen sich über ihr langweilig gewordenes Leben. Auf einer Geburtstagsfeier entscheiden sie, ihr Dasein aufzurütteln und fortan mehr zu trinken. Was mit Schalk im Nacken und Grinsen in den Backen als wissenschaftliche Studie entschuldigt wird, ist letztlich doch nur Flucht vor der Verantwortung, Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie ihre beruflichen Probleme, ihre Familiensorgen, ihren Liebesfrust oder ihre Einsamkeit überkommen können. Was folgt, ist teils "Mach dir dein kurzes Leben zum Fest, statt dich ständig selbst zu geißeln"-Manifest, teils Mid-Life-Crisis, teils Anklage der gesellschaftlichen Verharmlosung von Alkohol(ismus), teils Freundschafts- und Familiendrama, doch stets wundervoll-paradoxes Kino: In Gedenken an seine kurz nach Produktionsbeginn verstorbene Tochter macht Thomas Vinterberg Der Rausch zum lebensbejahendsten Film, den man über drei ständig saufende Deprimierte und einen Depressiven machen kann, und zugleich zu einem nachdenklichen, bitter-säuerlichen Prickelwasser von einem Film in Feierlaune. Das Ergebnis ist, nicht zuletzt dank eines einmal mehr brillanten Mads Mikkelsen, süffig, jedoch schwer; erfrischend, aber eine Explosion feiner, nuancierter Noten. Skål!
Platz 7: The Green Knight (Regie: David Lowery)
Da wird der in den Mediävistik-Vorlesungen hockende Germanistik-Student in mir wieder wach. Lasst die ganzen anderen verzweifelten Versuche, ein Filmuniversum im Stile des MCU zu bilden sein, gebt mir ein Artussagen-Filmuniversum im Stile von David Lowerys The Green Knight, verdammt noch eins. Eine zum Schneiden dichte, horroresk angehauchte Atmosphäre, erdrückende Bildgewalt, ein glänzender Dev Patel, mit dem Lowery archaische Männlichkeitsbilder kommentiert, und ein die Nackenhaare aufstellendes Klangbild machen The Green Knight zu einer unvergesslichen Erfahrung.
Platz 6: tick, tick... BOOM! (Regie: Lin-Manuel Miranda)
Gibt es in Musicalhausen ein größeres Phänomen mit strenger Generationengrenze als Rent? Ist man eine Spur zu alt, ist die Chance riesig, dass man das Erfolgsphänomen als anstrengend erachtet. Ist man eine Spur zu jung, zählt man es an den zahllosen "Ja, also, mittlerweile würden wir das aber anders anpacken..."-Aufhängern aus, die praktisch allem innewohnen, das zur selben Zeit entstanden ist, und versuchte, in einem älteren Medium progressiv zu agieren. Und eben diese strenge Zielgruppen-Altersgrenze hat sich auch bei der Filmversion von tick, tick... BOOM! bemerkbar gemacht, denn während jene Lin-Manuel Mirandas Ehrerbietung für den Rent-Schöpfer ins Aus geschoben haben, weil es halt Rent-Schöpfer Jonathan Larson feiert, haben sich die Anderen mitreißen lassen. Und was soll ich sagen: Ich habe Verständnis für alle über, die sich nicht von diesem Musical haben abholen lassen können. Aber als jemand, der sich hat abholen lassen konnte, muss ich sagen:
Ich find's auch schade für euch, denn Mirandas Adaption des weniger bekannten Larson-Musicals ist temporeich, gewitzt sowie gefühlvoll inszeniert, großartig von Andrew Garfield gespielt und wie viel Herzblut Mister "I am not throwing away my shot" in diese "Ich kann es nicht erklären, aber ich habe das Gefühl, dass ich jetzt leisten muss und ich habe nichts zu erzählen, nur mein Umfeld, und was soll ich denn jetzt tun?!" in diese Geschichte steckt, ist nahezu beängstigend. Als würde auch Miranda was über seine Zukunft befürchten. Und eben diese Unmittelbarkeit hat genug Nerven bei mir getroffen, dass ich diese passionierte Kreativgeschichte voller Ehrfurcht in meine Top Ten packe.
Platz 5: Malcolm & Marie (Regie: Sam Levinon)
Die absolute Nummer eins der unnötigen Filmkontroversen 2021 und obendrein ein echt toller Film: In Malcolm & Marie lässt Sam Levinson einen Regisseur (John David Washington) und seine Freundin/Muse (Zendaya) in gegensätzlicher Stimmung nach einer Filmpremiere nach Hause kehren. Was folgt, ist ein sinnlich sowie feurig gespieltes, dramatisches und bitterbös-witziges Streitgespräch über Liebe, Verantwortungsbewusstsein, Prahlerei, Aneignung fremder Geschichten und Kritikunfähigkeit. Und ganz gleich, wie gallig Malcolm und Marie aufeinander reagieren, die dünnhäutigste Partei in dieser Geschichte saß Anfang 2021 vor den Bildschirmen und redete sich ein, dass dieser Film ein einziger Angriff auf sie sei: Teile der Filmpresse. Dabei hat Malcolm & Marie mit seinem Streit zwischen Passion und Vernunft, Analyse und Gefühl, Beobachten und Erleben, und schlichtweg zwischen zwei Liebenden, die eine ätzende Nacht durchmachen, so viel spannenderes und besseres zu erzählen, als sich vollauf auf meinen Berufsstand einzuschießen. Gewiss, in meinen Jahrescharts bekommt Malcolm & Marie noch einen gehörigen Streit-Kammerspiel-Bonus, da ich eine riesige Schwäche für dieses Genre habe und Levinson das Genre mit Genuss bedient, doch selbst wenn ich diesen Bonus abziehe, bleibt ein mit Feuer und Flamme gespielter, mit kühl-versierter Hand inszenierter Film übrig. Mehr Respekt für Malcolm & Marie!
Platz 4: The Nest (Regie: Sean Durkin)
Und noch ein Liebespaar am Rande der Verzweiflung: In The Nest driften Spekulant Jude Law und Pferdehalterin Carrie Coon nach dem neusten Umzug auseinander. Sean Durkin erzählt dieses Liebesdrama gleichzeitig mit Feingefühl, als dass er keine der beiden Hauptfiguren dämonisiert (selbst wenn Laws berufliche Gier und Ignoranz gegenüber der Lage seiner Familie unmissverständlich die Antriebsfeder des Unheils ist), und mit inszenatorischer Wucht. Denn obwohl dies inhaltlich ohne jede Widerrede ein Drama ist, fühlt sich The Nest wie ein Horrorthriller an, in dem sich jeden Moment herausstellen könnte, dass das neue, weitläufige Anwesen dieser Familie verflucht ist und sich gegen sie wendet. Law und Coon spielen herausragend, ihre Filmkinder sind ebenfalls sehr gut, das Setting eindrucksvoll und der Film ist genauso effizient-knackig erzählt, wie thematisch vielschichtig.
Platz 3: The Empty Man (Regie: David Prior)
In der Sekunde, in der David Priors fiktionales Regiedebüt The Empty Man von US-Kritiker Rob Hunter mit den Arbeiten Gore Verbinskis verglichen wurde, wusste ich: Ich muss diesen Film sehen! Damit war jedoch auch die Fallhöhe enorm - was, wenn The Empty Man nicht hält, was er verspricht? Doch glücklicherweise hält The Empty Man das ein, was ich mir durch Rob Hunters Aussage versprochen habe. Und so, wie sich die titelgebende, tödliche Schreckensgestalt und ihre Botschaft in Priors loser Comicadaption reihenweise herumsprechen, ging auch im realen Leben die Botschaft dieses Films umher.
Hunter fixte mich an, ich habe meine Lieblingskollegin Antje darauf hingewiesen, die verbreitete die Botschaft in ihrem Kollegium, das verbreitete erfreute Hinweise auf den Film, und dann erfolgte urplötzlich und ohne Vorwarnung der deutsche Streamingstart (ganz ohne jegliche Fanfare) und ich durfte bei Filmstarts von The Empty Man schwärmen. Von diesem atmosphärisch dichten Film mit hervorragender Kameraarbeit, der unheilvoll durch mehrere Horrorsubgenres schleicht, von Orientierungslosigkeit, Abhängigkeit, Beeinflussbarkeit und Depression handelt, ein beunruhigendes Sounddesign hat und bei dem nach und nach die innere Logik zerfasert, so, wie auch der Protagonist des Films den Überblick dieser ausufernden Geschichte verliert.
Soghaft, finster, raffiniert, genau meinen Horrorgeschmack treffend und zu spannendem Effekt jegliche Tiefenwahrnehmung aushebelnd, hat sich The Empty Man in meinem Hinterkopf festgesetzt und lässt sich dort nicht mehr verjagen. Ich erwähnte weiter oben, dass (nach deutschen Veröffentlichungsterminen gehend) 2021 für mich ein besseres Filmjahr war als 2020. Das hier sollte doppelt und dreifach unterstreichen, wie viel besser: Würde ich The Empty Man basierend auf seinem US-Kinostart als 2020er-Film werten, müsste er sich die Nummer eins des Jahres 2020 schnappen. Und dennoch ist er in diesem 2021er-Ranking nur auf dem Bronzerang.
Platz 2: Encanto (Regie: Byron Howard, Jared Bush & Charise Castro Smith)
Wie gut fand ich das Filmjahr 2021? So gut, dass ich mit Herzschmerz, aber ohne zu zögern, Encanto nur auf Platz zwei setze. Encanto, den zauberhaften Disney-Animationsfilm, der mich in seiner Emotionalität mehr berührt hat, der mich in seiner Beschwingtheit mehr mitgerissen hat, den ich in seiner visuellen Brillanz - von den kräftigen Farben über die herrlichen Figurendesigns und der grandiosen Lichtsetzung bis hin zur ausdrucksstarken, detailreichen Animation und den fantastischen Tänzen - so sehr feiere wie seit Rapunzel keinen Film der Walt Disney Animation Studios. Encanto trifft bei mir einfach durchweg die genau richtigen Nerven. Das Abschneiden in einer Jahresbestenliste sagt halt nicht nur über den betreffenden Film etwas aus, sondern auch über das Jahr drumherum. Dieses Silber hier ist wertvoller als so manches Gold.
Platz 1: Sechzehn Stunden Ewigkeit (Regie: Ian Samuels)
Unbestritten mein Film des Jahres 2021. Einerseits, weil er der 2021ste Film meines Filmjahres ist. Wiederholungen. Sich irgendwie ganz passabel selbst amüsierend durch die Wiederholungen schlagen, wohlwissend, dass die Situation an anderen Nerven nagt. Die Suche nach den kleinen, bislang übersehenen Perfektionen, um sich die Wiederholungen und das Nicht-ausbrechen-können-oder-wollen-oder-sollen schmackhaft zu machen. Andererseits, weil ich mich 2021 in keinen anderen Film derart schockverliebt habe, wie in Sechzehn Stunden Ewigkeit. Diese kuschelige, freundlich-charismatische, betont unaufgeregte Teenager-/Young-Adult-Romantikdramödie hat mich mit ihren Figuren vollkommen bezirzt. Und damit, wie Kyle Allen und Kathryn Newton (hierdurch und durch Freaky wohl so etwas wie die heimliche Schutzpatin meines Filmjahres 2021) diese Freundschaft/Leidensgenossenschaft/potentielle Liebe ausspielen. Damit, wie klein-fein-beiläufig Samuels diese Geschichte umsetzt, ohne den ihr innewohnenden Witz, Zauber und auch Schmerz unter Wert zu verkaufen. Damit, wie Lev Grossmans Drehbuch schleichend den erzählerischen Fokus ver- und die Referenzen auf Genrekollegen hinfortschiebt, seine Geschichte somit allen deutlichen Vorbildern zum Trotz quasi emanzipiert.
Als ich Sechzehn Stunden Ewigkeit in einer zum Tag gewordenen Februarnacht zum ersten Mal sah, musste ich zwischendurch auf Pause drücken, um mir die vor Rührung wässrig gewordenen Augen trockenwischen zu können, ohne etwas vom Film zu verpassen. Es ist so, dass Sechzehn Stunden Ewigkeit bei mir zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Knöpfe gedrückt hat, aber manchmal muss man so ehrlich sein und hyperspezifische "Japp, dieser süße, gut gemachte Film wird dadurch, wie er mich antrifft, in meiner Welt zu dem Film des Jahres"-Situationen als solche erkennen und anerkennen. So, wie es für mich 2004 kein Vorbei an Garden State gab, ist Sechzehn Stunden Ewigkeit das Nonplusultra meines zweiten Pandemiejahres.
Ich fürchte, dass ich durch diese hohe Platzierung bei allen, die das hier lesen und den Film noch nicht gesehen haben, die Erwartungen zu hoch schraube. Aber andererseits freue ich mich über jedes weitere Bisschen Liebe, das der Film erhält, wann immer noch jemand auf ihn neugierig gemacht wird. Denn manchmal sind es die kleinen Dinge, die Nachwirkung haben. Kleine Dinge, wie diese unbedeutende Jahresbestenliste, die im März des Folgejahres erscheint, und vielleicht, hoffentlich Sechzehn Stunden Ewigkeit noch ein paar Fans verschafft. Oder etwas größere, aber immer noch kleine Dinge wie dieser von Amazon beiläufig veröffentlichte Streamingtitel mit jeder Menge genreinterner Konkurrenz, der aber einfach seine Sache richtig hübsch durchzieht.