Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen
und somit liegen wieder einmal zwölf Monate hinter uns, in denen die
Kinosäle des Landes mit Kassenschlagern, Kleinoden und qualvollen
Fehlschlägen erfüllt wurden. Ehe ich mich meinen Höhepunkten des
Filmjahres 2013 widmen werde (und dies werde ich, störrisch wie ich
bin, erst kommenden Monat machen, weil ich finde, dass es ungalant
ist, die besten Filme 2013 zu küren ehe das Jahr überhaupt zu Ende
ist), möchte ich meinen Blick auf die letztgenannte qualitative
Kategorie richten. Und wie schon in den vergangenen Jahren möchte
ich auch an dieser Stelle klar machen, dass dies hier eher die von
mir am meisten gehassten Filme des Jahres 2013 sind – und nicht die
nach Lehrbuch schlechtesten Machwerke. Denn welchen Sinn hat es
schon, auf inhaltslose D-Ware draufzuhauen, die von kaum jemanden
gesehen und innerhalb von vier Tagen gedreht wurde? Ist es wirklich
aufregend, zu sagen, das Jets – Helden der Lüfte
schlechter animiert und ambitionsloser geschrieben wurde als
Planes? Und vor allem: Wer will schon meine
Meinung diesbezüglich hören? Ich habe bislang nicht einmal
Kindsköpfe 2 komplett gesehen!
Nein, hier geht es um die Filme, die
besonders aggressiv langweilten oder deren Figuren,
Storys, Gags und/oder moralinsauren Aussagen nerven. Es geht um
Filme, die mich erzürnen – und nicht um unbedeutenden Schund. Und
somit ist diese Liste ganz und gar subjektiv. Mehr noch: Sie ist
höchst emotional. Zum Ende des Jahres darf das einfach mal sein.
Platz 10: Schlussmacher
(Regie: Matthias Schweighöfer)
Deutsches Massenkino nach dem Schema F:
Ein Rüpel lernt Leute kennen, die er zunächst nicht mag, mit denen
er sich dann aber langsam anfreundet. Zudem sieht er endlich ein, wie
wertvoll die Liebe ist. Das Ganze mit zig Farbfiltern auf einen
Pseudo-Hollywood-Look hochgebauscht und fast schon widerlich-zynisch
auf ein möglichst großes Publikum abgestimmt: Die schmierige
Hauptfigur darf sich in chauvinistischen Geisteshaltungen suhlen,
damit der prollige Klischeemann im Publikum in versoffener Stimme
„Ey, jo, Respekt, der weiß noch, was abgeht!“ brüllen kann,
weil der Protagonist ja so ein geiles Vorbild ist. Daraufhin werden
Romantikfloskeln auf Postkartenniveau in die Kamera gesäuselt und in
Zeitlupe schmacht-sülzige Arien gesungen, um die Klischeefrauen
dahinschmelzen zu lassen. Krasser Vulgärhumor trifft
Rosamunde-Pilcher-Schmonzette in einer Billigkopie der einstmal
einzigartigen Keinohrhasen-Ästhetik. Das ist
weder witzig, noch romantisch, sondern einfach nur nervig. Dass
RomCom mit Schweighöfer in der Hauptrolle sehr wohl furios
funktionieren kann, bewies vor zwei Jahren noch der ungleich bessere
RubbelDieKatz.
Platz 9: G. I. Joe –
Die Abrechnung (Regie: Jon Chu)
Allein schon die Tatsache, dass der
Action-Schund G. I. Joe – Geheimauftrag Cobra
ein Sequel erhielt, während viel ansprechendere, mäßig
erfolgreiche Franchiseerstlinge wie John Carter
ohne Fortsetzung bleiben, ist traurig. Dass diese 3D-Fortsetzung dann
aber zudem noch eine stinklangweilige, mit energieloser Action
versetzte, konfus erzählte, inhaltlich dennoch völlig platte
Aneinanderreihung alberner Sequenzen ist, in denen nicht eine glaubwürdige Figur herumtappst, ist umso
ermüdender.
Platz 8: Der
Butler (Regie: Lee Daniels)
Oscar-Bettelei in ihrer reinen und
überdreisten Form: Diese Tragikomödie über einen Sklavensohn, der
zum geliebten Butler des Weißen Hauses aufwächst und dort mehrere
Amtszeiten über treu und würdevoll dient, während sich sein
rebellischer Sohn der Black-Power-Bewegung anschließt, ist bis zum
Bersten voll mit schmalzigen, bedeutungsschwanger vorgetragenen
Dialogen. Diese sind jedoch nahezu durchgehend spürbar unehrlich –
Regisseur Lee Daniels und Autor Danny Strong sind sich selbstredend
der Bedeutung ihrer Themen bewusst, statt aber eine vom Herzen
kommende Parabel über Rassismus, gesellschaftliche Auflehnung und
die verschiedenen Formen der Dienerschaft zu erzählen, geben sie
hohle Phrasen und forcierte, unecht wirkende erzählerische
Versatzstücke von sich. Dadurch geht die dramatische und emotionale
Wirkung des Filmstoffs verloren und übrig bleibt ein (auch dank des
unfassbaren Overactings) unfreiwillig lachhafter Streifen, der kaum
einen Funken Ehrlichkeit in sich trägt.
Platz 7: John Dies at
the End (Regie: Don Coscarelli)
Die schwarz-groteske Horrorkomödie
John Dies at the End ist einer dieser Filme, die
viele allein schon aufgrund ihrer Absurdität verständnislos als
mies abtun dürften. Dass bewusst trashige, übertreibende
Verschmelzungen von makaberem Humor und blutigen Schauergeschichten
allerdings sehr wohl gute, ungewöhnliche Filmkost darstellen können,
beweisen solche Genreklassiker wie Tanz der Teufel II,
Brain Dead oder Robert Rodriguez'
B-Splatter-Hommage Planet Terror. John
Dies at the End möchte offensichtlich in eben jene Kerbe
schlagen, doch seine Story will für mich einfach nicht zünden: Zwei
College-Abbrecher erfahren zufällig von der neuen Trenddroge
„Sojasauce“, die ihren Konsumenten albtraumhafte Halluzinationen
und prophetische Eingebungen ermöglicht. Das Problem: Viele der
Sojajunkies kehren nach ihrem Rausch als unmenschliche, bedrohliche
Wesen zurück. So rutschen die beiden Versager in einen abstrusen
Horror-Sci-Fi-Komplott, der voller haarsträubender Wendungen ist und
in dessen Verlauf die Figuren immer alberner, flacher und
überzeichneter werden. Die Darsteller (selbst Gaststar Paul
Giamatti) und die Regie treffen bei dieser Tour de Force selten den
richtigen Ton: Zu viel Augenzwinkern, um einen spannenden
Trip in ein schaurig-konfuses Filmuniversum zu ermöglichen, zu viel
Geplotte, um jeder Verrücktheit genügend komödiantischen Raum zu
geben und die schäbigen Effekte als Gags zu entschuldigen. John
Dies at the End: Für mich die Horrorantwort auf die
fehlgeleitete Exploitation-Hommage Bitch Slap.
Dieser vor schwärmerischer
(vollkommen unzureichend ausgenutzter) Kulisse spielende
Betrugsthriller hätte das Zeug dazu, bei zahlreichen
Film-Jahresfloplisten auf den obersten (äh, untersten?) Rängen
mitzuspielen. Und direkt nach meinem Kinobesuch war ich überzeugt,
dass ich Runner Runner mindestens in meine Flop 3
parken werde. Jedoch ist dieses Schnarchfest so dröge und dermaßen
wenig denkwürdig, dass ich mich einfach nicht zu genügend Abneigung
für Brad Furmans Flop aufraffen konnte. Justin Timberlake, Gemma
Arterton und Ben Affleck schlafwandeln durch eine von Logiklöchern
zerfressene, spannungsbefreite und mit nutzlosen Szenen gestreckte
Thrillergeschichte, die dank magerer Dramaturgie, ideenloser
Inszenierung und wackeliger Figurenzeichnung zu einem dummen Stück
Zeitverschwendung degradiert wurde. Sobald dann der dritte Akt
erreicht ist, wird aus der lahmen Erzählung plötzlich eine
Ansammlung stümperhafter Entscheidungen: Subplots werden im Off
gestartet und beendet, eine Erzählerstimme muss Storylücken
schließen und in gewaltigem Tempo lösen sich mit einem Schlag alle
Probleme der Hauptfiguren in Luft auf. Es wäre frustrierend und ärgerlich, wäre
es nicht dermaßen unbedeutend!
Til Schweiger, mal wieder. Viele hassen
den deutschen Schauspielstar, der mit seinen Regiearbeiten regelmäßig
mehrere Millionen Menschen in die Kinos lockt, allein schon aus
Prinzip. Ein Blick auf seine liebevoll mit einem markanten Look
versehenen Filme barfuss und Keinohrhasen
zeigt aber, dass Schweiger wirklich ein Filmemacher mit einem ganz
eigenen, stimmigen Auge für Ästhetik ist. Schade nur, dass er sich
immer mehr auf eine unverrückbare Formel versteift, was seine Werke nicht nur
schwer erträglich und vorhersehbar macht, sondern sie sogar mittlerweile zu
einem Schatten ihrer selbst verkommen lässt. Kokowääh
war nach dem feschen Zweiohrküken eine unausgegorene, nervende Patchworkfamily-Story, in der
schriller Krawallhumor auf pointenlose „Sind Kinder nicht
süß?“-Sequenzen und eine melodramatische Romanze traf. Das Sequel
fühlt sich daneben wie ein (besonders) herzloser Cash-In an: Die auserzählte Geschichte
wird mittels radikaler Veränderungen in der Charakterisierung
mehrerer Figuren, Moralamnesie und Rom-Com-Klischees weitergesponnen,
der laute Humor wird noch lauter und die Romanze noch kitschiger.
Wenigstens artikuliert sich Emma Schweiger mittlerweile verständlich
und Matthias Schweighöfer wirkt wie vom Set eines tausendfach
besseren Films entführt: Als manische Karikatur eines
erfolgsverwöhnten Schauspielers lässt er in seinem eigenen Subplot
jede einzelne Pointe sitzen und macht Lust auf eine makabere, wilde
Filmbusiness-Satire von und mit Schweiger & Schweighöfer.
Den Film will ich sehen!
Eine dicke, unflätige, kaum gebildete,
jedoch bauernschlaue Rüpel-Polizistin ermittelt zusammen mit einer
streng nach dem Regelbuch verfahrenen, gestriegelten
Spitzen-Polizistin in einem komplizierten, blutigen und persönlichen
Fall. Eine Story, wie man sie tausendmal gesehen hat, ohne ironische
Brechung, ohne neue Impulse. Bloß ist Sandra Bullocks vorbildlicher
Cop unausstehlich prahlerisch und Melissa McCarthy schimpft sich mit
einem gepfefferten Vokabular durch die Szenerie. Gags sind hier
gleichbedeutend mit Vulgärbegriffen und Charakterentwicklung mit dem
Rumreißen an den Klamotten anderer. Wenn dieser Film nicht wegen
seiner Formelhaftigkeit langweilt, dann zerrt er aufgrund seiner
bemüht krawalligen Dialoge oder der schalen Figurenzeichnung an den
Nerven.
Ein unhöflicher, kaum gebildeter Prolet und Ex-Knacki will unter der neuen Turnhalle einer Schule an seine versteckte Beute heran. Damit ihm dies gelingt, gibt er sich als Aushilfslehrer aus. In seiner neuen Position pöbelt er unentwegt seine Schüler an, was sich als Wundermittel im Umgang mit den Arschlöchern aus der Problemklasse 10b erweist. Nachdem diese erstmal mit Paintballgewehren angeschossen, mit einem riesigen Arsenal an Schimpfwörtern bombardiert und mit einer riesigen „Fickt euch doch selbst!“-Haltung begrüßt wurden, sind sie plötzlich Ohr für den (überaus beschaulichen) Unterrichtsinhalt des langsam auftauenden Machos. Dies ist zum Teil auch seinem Mauerblümchen von Kollegin zu verdanken, einer gewaltigen Spießerin, die sich in seinen heißen Body verguckt und durch ihn endlich lernt, dass man auch mal unflätig sein muss, um das Leben zu genießen.
Wäre dies eine weit ausholende Parodie
auf Schulfilme, gekreuzt mit intelligenter Gesellschaftssatire,
könnte diese Komödie vielleicht annehmbar sein. Stattdessen aber
verkauft sich Fack Ju Göthe einfach bloß als reinrassige
Blödelkomödie, die ungeliebte Klischees über kulturfremde,
unerzogene Rüpelschüler nimmt, sie auf Hunderachtzig hochdreht und
es dann als pures Comedygold verkauft, wenn ein türkdeutscher
Schüler Sätze mit „Alter!“ beendet oder jede dritte Szene nach
ihrer eigentlichen Schlusspointe meint, noch mit Vulgärwörtern
einen zweiten Tusch setzen zu müssen. Durch die lächerliche
Darstellung der einzigen intelligenten Figur in dem ganzen Wahnsinn
(Karolin Herfurths graue Maus) als unattraktive, überkorrekte
Langweilerin mutieren die ersten 30 Minuten dieses in quietschigen
Neonfarben gehaltenen Kinofilms zur heillosen Zelebrierung des
Asozialentums. Die dramaturgisch ausgelutschte Wandlung des harten
Hunds zum halbwegs einfühlsamen Mitmenschen macht die restliche
Laufzeit zwar erfreulicherweise nicht zu einer Moralstunde, versäumt
aber, auch nur irgendwie seine anfängliche Verneigung vor
Bildungsignoranz ernsthaft zu revidieren. Stattdessen regieren bis
zum Schluss „Witze“, die daraus bestehen, dass Figuren ihr
inkorrektes Deutsch geil finden, der vermeintliche Held (dessen
begnadeter und ungeheuerlich charismatischer Darsteller Elyas M'Barek
tausendfach besseres Material verdient hätte) ohne Unterlass Wörter
wie „Arschloch, Wichser, Fotze“ benutzt und Herfurths Figur eine
anstrengende Streberin ist.
Unsympathische Figuren, anstrengende
Pointen und eine ätzend klischeehafte Storyformel machen Fack Ju
Göthe zu einem Paradebeispiel dafür, wie leicht heutzutage in den
deutschen Kinos schon etwas als Humor verkauft werden kann. „Die
Figur da spricht wie ein dummer Jugendlicher. Es wird zwar nicht im
Geringsten von der Realität abgewichen und es gibt auch keinen neuen
Kontext, der dieser Abbildung des Assitums eine ironische Brechung
verleihen würde oder sie sonstwie gewitzt erscheinen lässt, aber
der Film behauptet, er ist eine Comedy, also lach ich mal!“ Assis
gehen in den Film, um zu lachen, weil es so geil ist, wie auf der
Leinwand ihr Menschenschlag endlich mal mit fast allem durchkommt,
Normalos gehen in den Film und lachen sich mit arrogant erhobener
Nase darüber schlapp, dass er sich ja vermeintlich über die sie
nervenden Personen mokiert. Dabei reicht der Witz dieses Films gerade
einmal so weit, festzustellen, dass das Berlin – Tag &
Nacht-Klientel nicht gerne lernt und in einem stets angesoffen
klingendem Tonfall spricht. Anscheinend ist das mittlerweile schon
ein toller Gag – das behaupten jedenfalls die guten Kritiken und
die zahllosen Facebook-Fans des Films. Für mich ist es aber bloß
lästig, antriebslos und stupide.
Roboter hauen Riesenmonstern eins auf
die Schnauze. Umwickelt mit einer bemühten, pseudo-tiefsinnigen
Mythologie, trockenen Figuren und massenhaft
90er-Jahre-Actionfilmklischees. Keinerlei Originalität, kein
Spannungsbogen, kaum gute Gags und unterbelichtete, unübersichtlich
fotografierte Action, die sich zu ernst nimmt, um als Camp zu
funktionieren, aber zu albern ist, als dass del Toro hiermit einen
finsteren Monsteractioner hätte abliefern können.
Eine Beleidigung, nicht nur an das
Stirb langsam-Franchise, sondern das gesamte
Action-Genre: Der knallharte, doch verletzliche und menschliche
Polizist John „Zur falschen Zeit am falschen Ort“ McClane
verliert in diesem extrem kurzen, dennoch außerordentlich drögen
Actionfilm jeglichen Wortwitz, sein gesamtes Charisma und all seine
Menschenkenntnis. Sein zum toughen, starrsinnigen Undercover-Agent
herangewachsener Sohn? Ein selbstverliebtes, eiskaltes Arschloch! Die
Schurken, welche in den Teilen eins, drei und vier so viel Spaß
machten? Die sind in Stirb langsam – Ein guter Tag zum
Sterben konturlose Pappfiguren. Keiner der Darsteller
scheint in diesem fünften Part einer der wichtigsten Actionreihen
überhaupt Freude an seinem Job zu haben, die Action ist zu rasant
geschnitten, um übersichtlich zu sein, die Stunts aber sind zu
klassisch, als dass sie bei dieser Schnittarbeit Energie entwickeln
würden. Es gibt zahllose DVD-Premieren, die einen durchdachteren
Plot und mehr visuellen Selbstanspruch haben. Ganze Essays ließen
sich mit den Fehlleistungen von Stirb langsam – Ein guter
Tag zum Sterben füllen – doch jedes Wort mehr über
diesen Film wäre schon eines zu viel. Am Besten ist es, dieses
Schundwerk einfach zu vergessen!
Unehrenhafte Nennungen gibt es noch für
Star Trek Into Darkness, dem ich einen Ehrenpreis
für den Film mit der am rasantesten zerfallenden Dauerspaß
verleihen möchte. Während des Anschauens war ich leidlich
unterhalten, schon während des Abspanns machten sich bei mir
gewaltige Zweifel an dieser Einschätzung breit und mittlerweile
müsste man mich bestechen, damit ich ihn mir nochmal ansehe.
Außerdem muss ich natürlich Disneys 53. abendfüllenden
Animationsfilm Die Eiskönigin – Völlig unverfroren
nennen, ein Film, den ich wegen seiner raren, dafür umso
berauschenderen Stärken nicht hassen kann und der mich zwar
zwischenzeitlich nervt, den ich als Gesamtwerk aber sehr wohl zu
dulden weiß. Und gelangweilt hat er mich keine Sekunde. Ja, es gibt
keinen Film, der mich in den vergangenen vier, fünf Jahren mehr
frustrierte als dieser – aber darum geht es in dieser Liste nicht.
Wären Elsa und ihre zentrale Powerballade nicht so faszinierend,
könnte Die Eiskönigin die Krone meiner Filmflops
2013 einheimsen. Doch so? Nein, ich kann den Film nicht wirklich so
hart abwerten, als dass er in eine meiner Negativlisten vorkommen
würde.
So viel also zum Dreck des Filmjahres.
Anfang 2014 blicke ich dann auf die Höhepunkte zurück!
Siehe auch:
Siehe auch:
5 Kommentare:
Von den zehn Filmen habe ich nur Pacific Rim gesehen, welcher mir aber ganz gut gefallen hat. Ich habe da aber auch nichts Tiefsinniges gesehen oder erwartet. Mir gefällt aber auch der erste Transformers-Film.
Und von Del Toro hat mir vorher gar nichts gefallen (Hell Boy 1&2, Blade 2, Pans Labyrinth), von daher hatte ich auch keine allzu hohen Erwartungen.
Der einzige andere Film in der Liste, welcher mich noch etwas interessiert hat, ist Stirb langsam, auf den Kino-Besuch habe ich aber verzichtet, nachdem ich nur Schlechtes über ihn gehört habe.
Ich habe zwar nicht so viele Filme gesehen dieses Jahrm am wenigsten hat mir aber Kick-Ass 2 gefallen, obwohl auch der noch okay war.
Waaaas, der Butler ist schlecht?? Bin grad ein bisschen geschockt... ;)
Taffe Mädels kann ja nur schlecht sein. Spielt ja auch Melissa McCarthy mit.
LG
... ich hab davon überhaupt keinen Film gesehen. XD Bei "Fack Ju Göthe" hatte ich überlegt, aber passte dann nicht und war mir auch nicht wichtig. "Pacific Rim" möchte ich allerdings schon irgendwann mal sehen, da ich da durchaus einiges Gute drüber gehört habe. Aber ich glaube, bei dem Film scheiden sich die geister auch sehr stark.
Bei "Kokowääh 2" hat mich schon der Trailer aggressiv gemacht, mal ganz abgesehen davon, dass man da auch gleich sehen konnte, wie's wohl ausgeht.
"Die Eiskönigin" fand ich ja nicht so schlecht wie du, trotz seiner Fehler. STiD ist so ein problematischer Kandidat, der mich ziemlich wütend gemacht hat aufgrund einiger bescheuerter Aspekte, die für mich den Film ziemlich kaputt machen. Daneben hab ich allerdings nichts gesehen, was so richtig schlecht war.
... Wird unpraktisch bei meiner abschließenden Jahresstatistik. *g*
Bei den meisten Filmen in dieser Liste gebe ich dir recht, aber "Fack Ju Göthe" hab ich gestern im Kino gesehen und muss sagen, dass ich ihn wirklich gelungen fand. Gerade weil er so überzogen, klischeehaft, politisch unkorrekt und unter der Gürtellinie war, fand ich ihn erfrischend und ziemlich lustig; außerdem sind die Schauspieler wirklich gut aufgelegt, einige Witze sehr treffend und der Soundtrack gut gewählt. Ich bin eigentlich kein Fan von Kino-Komödien (außer vielleicht britischen mit schwarzem Humor...), aber ich finde den Film deutlich besser als die anderen Filme in deiner Zusammenstellung!
Ich würde behaupten "Pacific Rim" siehst du ein wenig zu engstirnig, denn der Film nimmt sich zu keinen Zeitpunkt ernst. Das ist keine Aneinanderreihung von 90er Jahre Actionfilm-Klischees, sondern die augenzwinkernde Verarbeitung dutzender Klischees aus japanischen Kaijū- und Mecha- (Animations-)Filmen, angepasst an den westlichen Massengeschmack. Im Gegensatz zu den kläglichen Versuch von Roland Emmerichs "Godzilla" oder Michael Bays öden "Transformers", die sich ernst nehmen und/oder handwerkliche Gurken sind, macht der Film Spaß und der Soundtrack von Ramin Djawadi tut das übrige.
Den Rest der Liste hab ich entweder nicht gesehen oder schließe mich an. Zur Eiskönigin hab ich auch eine gegensätzliche Meinung, aber da hast du sicher schon genug in allen Formen und Farben kennengelernt. :D
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