Freitag, 13. September 2013
Freitag der Karibik #11
Mein unbestrittener Lieblingsfilm innerhalb der Pirates of the Caribbean-Saga ist, und das habe ich hier im Blog bereits mehrfach thematisiert, der epochale dritte Teil: Am Ende der Welt. Dessen ungeachtet zähle ich mich nicht zu den streitlustigen Naturen, die üblicherweise innerhalb eines Fandoms ihren liebsten Part verteidigen. Die ewigen Zankereien zwischen Das Imperium schlägt zurück- und Eine neue Hoffnung-Fans, Freunden von Der Pate II und dem Original und Liebhabern der einzelnen Indiana Jones-Filmen sind von ewiger Brisanz, und auch innerhalb von Pirates of the Caribbean-Fankreisen wird mitunter bitter debattiert, welcher Eintrag in dieses Franchise der beste ist.
Doch da mir jeder Teil der Reihe gefiel, freue ich mich über jede "Film X ist der beste Teil!"-Meinung. Fluch der Karibik wird ja gemeinhin als der stärkste Piratenfilm gefeiert, aber ich kenne auch Leute, die den zweiten, dritten oder vierten Teil am meisten mögen. Und da das "Teil 2 ist der stärkste Teil!"-Camp bislang am überschaubarsten ist, freue ich mich tatsächlich nicht am meisten, wenn mir ein neuer Am Ende der Welt-Fan begegnet, sondern ein neuer Die Truhe des Todes-Verteidiger.
Ich liebe diesen Film, sein direkter Nachfolger packt mich zwar noch mehr, aber das bedeutet nicht, dass ich ihm eine so abgeschlagene Betrachtungsweise in meinem Umfeld gönnen würde. Und daher bin ich jedes Mal begeistert, wenn Teil 2 von jemanden mehr gefeiert wird als die anderen Filme. Wieso auch nicht? Mit der dynamischen Strecke ab der Krakenattacke auf das Hndelsschiff, einem zauseligen Norrington und einer starken, elaborierten, rockigen Hintergrundmusik hat Die Truhe des Todes viele Elemente, die ihn zu einem würdigen persönlichen Favoriten machen.
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