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Montag, 18. Februar 2013

Christoph Waltz ist "Djesus Uncrossed"


Christoph Waltz war vergangenes Wochenende zu Gast bei der US-Kultsketchshow Saturday Night Live, und er tat sein Bestes, jegliche Konkurrenz aus den Gewässern zu blasen. Nachdem vor wenigen Wochen Jennifer Lawrence in einem Stand-Up ihre Konkurrenz beim Oscar für die beste Hauptdarstellerin verballhornte, nahm sich Waltz sogleich der Filmographie des Mannes an, der ihn weltweit berühmt machte.

Im Trailer für den fiktiven nächsten Part in Quentin Tarantinos Trilogie historischer Rachefantasien "korrigiert" Waltz die Kreuzigung Jesu und geht auf einen blutigen Rachefeldzug quer durch Jerusalem. Niemand ist vor ihm sicher, weder die Römer, deren Skalps wir natürlich alle sehen wollen, noch verräterische Ex-Gefährten ...



Nachdem Waltz in The Green Hornet extreeeem dick aufgetragen hat, zeigt er seinen Humor von einer flippigen, nicht so eloquenten Weise wie in seinen Tarantino-Filmen oder Roman Polanskis Der Gott des Gemetzels (was sicher ein Alternativtitel für diesen Fake-Trailer war). Und, was soll man sagen? Fantastisch. Waltz ist einfach dreist überbegabt. Traurig, dass keine deutsche Unterhaltungsshow so originellen Gebrauch von "unserem" Goldjungen macht ...

1 Kommentar:

  1. Verstehe ich das jetzt richtig? Plant Tarantino eine Filmparodie mit Waltz in der Hauptrolle? Oder ist dies "nur" ein Sketch?
    Seit "Inglorious Bastards" ist Waltz auch einer meiner Favoriten unter den Schauspielern.

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