Diese Meldung muss Montag irgendwie untergegangen sein - jedenfalls habe ich kaum Reaktionen darauf im Internet gefunden. Gestern wurde sie dann in Disney-Fankreisen durch die traurige Nachricht überschattet, dass Robert Sherman verstorben ist (ich werde dazu später noch etwas schreiben) - und da ich leider zu beschäftigt war, konnte ich hier bisher weder über das eine, noch das andere schreiben. Aber gut, holen wir alles nach, und fangen wir mit der erfreulicheren Nachricht an:
Das Casting der Stimmen für Frozen, Disneys Adaption des Märchens von der Schneekönigin, hat begonnen. Das lange als Zeichentrickfilm geplante, nun aber mit Computeranimation verwirklichte Projekt wird sich im Original mit Kristen Bell in der Hauptrolle brüsten dürfen. Ob Disney unter Hauptrolle nun die Schneekönigin versteht, oder die Rolle des kleinen Mädchens, das ihren von der Schneekönigin entführten Spielgefährten zu retten versucht, gilt es leider noch zu klären. Fest steht, dass sie singen wird, der Komponist der Frozen-Musik muss dagegen ebenfalls noch bekanntgegeben werden.
Bell hat sich in den vergangenen Jahren durch mittelmäßige bis schlechte Touchstone-Romantikkomödien (When in Rome und Du schon wieder) gespielt, dürfte aber besser als Sarah Marshall aus Nie wieder Sex mit der Ex und die Titelfigur von Veronica Mars bekannt sein. Tarzan-Regisseur Chris Buck feiert mit Frozen seine Rückkehr im Disney-Meisterwerke-Kanon. 2007 ging er mit dem Oscar-nominierten Könige der Wellen "fremd" und sammelte Erfahrung beim Regieführen computeranimierter Filme.
2 Kommentare:
"mittelmäßige Touchstone-Romantikkomödien (When in Rome und Du schon wieder)"
Mittelmäßig? Haben wir die gleichen Filme gesehen? Die waren beide zum kotzen.
Stimmt. Ich wollte auch "mittelmäßig bis schlecht" schreiben. "Du schon wieder" fand ich recht annehmbar für das, was er sein wollte.
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