Seiten

Montag, 7. März 2011

Eiserne Männer und (keine) rote Zahlen: Zwei Kurzmeldungen

Eigentlich wollte ich heute ja die Füße hochlegen, aber ich habe jetzt bis Glee überhaupt nichts zu tun, also gibt's heute mal wieder Kurzmeldungen. Denn diese zwei Filmnachrichten möchte ich schon gerne kommentieren. Weshalb dann auf morgen warten?

Zunächst einmal gibt es neues von Iron Man 3: Nachdem Jon Favreau, der Regisseur der ersten beiden Teile, den eisernen Superhelden allein zurückließ, um sich einer Verfilmung des Magic Kingdom zu widmen, fand man in Shane Black einen Ersatzmann. Er arbeitete mit Downey junior schon an Kiss Kiss Bang Bang und hat diesen Job nicht zuletzt deshalb bekommen.

Jedenfalls soll selbst Marvel eingesehen haben, dass Iron Man 2 durch die intensive Avengers-Werbung, äh Verzeihung, -Cameos eher eingeengt, denn verbessert wurde. Deswegen soll Iron Man 3 neue Wege einschlagen, und Black erklärte gegenüber AICN, wie diese aussehen werden: Keine Auftritte anderer Marvel-Helden und keine Superschurken in Iron Man-ähnlichen Kampfanzügen. Stattdessen will man sich realistischeren Schurken annehmen und Iron Man 3 zu einem Thriller im Stil von Tom Clancy machen. So lange der Humor in der Gleichung bleibt, find ich's klasse.

Und dann gibt's noch neues von Kevin Smiths Red State: Der Thriller über religiösen Fundamentalismus hat nun seine US-Tour begonnen und sofort für eine positive Überraschung gesorgt. Wie /Film berichtet, besuchten 3.800 Leute die erste Aufführung von Red State in der Radio City Music Hall in New York City. Durch die erhöhten Eintrittspreise für die Aufführung inklusive anschließender Q&A-Stunde, wurden 161.590 Dollar eingenommen. Dies bedeutet den zehntbesten Pro-Kino-Durchschnitt der US-Kinogeschichte. Red State ist somit der derzeit einzige Nicht-Disneyfilm in den Top Ten: Durch Disneys semi-regelmäßig stattfindenden Sonderaufführungen ihrer jüngsten Trickfilme wurde diese Statistik bislang regelrecht vom Mäusekonzern dominiert. Der König der Löwen steht mit stattlichem Vorsprung auf Platz 1 (793.377 Dollar pro Kino), gefolgt von Pocahontas (mit 448.285 Dollar). Es folgen Hercules, gleich zwei Mal (!) Küss den Frosch, Toy Story 2, Das große Krabbeln, nochmal Hercules und Atlantis. Frisch von Red State geschlagen: Bärenbrüder, der am Wochenende des 24. Oktobers 2003 in zwei Kinos jeweils durchschnittlich 145.970 Dollar einnahm. Wer die weiteren Zahlen nachschlagen möchte, sei auf Box Office Mojo verwiesen.

6 Kommentare:

  1. loooooolz zu pirates und burton kack sagste immer was aber hier leierst du nur die news meldung runter ihne eigene meinung bis auf "find ick joot"

    zu marvel hats du vielleicht nicht so den draht, klar man kann sich auch nicht für alles begeistern, abe rich der werte dominik 8der manchmal recht aufbrausend sein kann - aber dennoch GETREUER DONNERBOLD ANHÄNGER ist , IST NUNMAL ein Marvel Fanboy

    also wieso ist dir das so wenig wert?

    wieso NULL vorberichterstattung zu THOR und CAPTAIN AMERICA ? wieso gehts dir so hard am boppes vorbei?

    weil ich dein geliebtes inception nicht mag? wieso magst duu mich ärgern indem du marvel ignorierst

    ich will das du als geste für mich dne thor trailer postest. ICH WILL ES.

    weil ich immer hier lese...und du übergehst FUCKING Iron man mit so ein paar sätzen D:

    Donnerbold...bitte...du bist echt ein Schüft

    Mfg,

    WildHuhn (Dominik Klein) Geburtstag: 09. Juli

    AntwortenLöschen
  2. "Der zehntbeste Pro-Kino-Durchschnitt in der US-Kinogeschichte" klingt für mich ungefähr so beeindruckend wie "Best Actress in a musical based on a movie based on a musical". Mittlerweile scheint einfach jeder zweite Film irgendeinen Rekord zu haben :)

    Iron Man 3 werde ich mir vielleicht auch noch angucken, Teil 1 fand ich sehr unterhaltsam, bei Teil 2 wäre weniger mehr gewesen. Was ich mir unter Tom Clancy-Iron Man vorstellen soll, weiß ich (noch) nicht.
    Seit The Dark Knight scheint aber der realistische, dunklere Comic-Film sowieso "hip" zu sein. Ich meine mich zu erinnern, dass "The Amazing Spider-Man" auch "realistischer" werden soll. Solange dass beim dritten Eisenmann dem Humor keinen Abbruch tut, können die das gerne versuchen.

    AntwortenLöschen
  3. arg, im letzten Satz muss ein "das", kein "dass". Entschuldige den Spam, aber das musste sein :)

    AntwortenLöschen
  4. Gegen Shane Black hab ich absolut nix einzuwenden, schließlich zählt KKBB zu meinen Lieblingsfilmen. :) Bin gespannt, was sie draus machen und solange RDJ weiter die obercoole Sau spielen darf, reicht mir das. *g*

    GLEE! <3 Die Folge! Es war die "Defying Gravity"-Folge! Awwww! Ich kann nicht anders, ich will Chris Colfer einfach knuddeln, der guckt immer so... dackelblick-ig. Und dieses "Aber du singst doch wie eine Frau!" Awwww, der Vater ist auch so toll! Und überhaupt! <3 Und ich erahnte es mit Sue, jawohl, ich habe einen 7. Sinn! Aber Sue ist eh toll. (Und müsstest du nicht von der Folge letzte Woche total begeistert gewesen sein, als Mr Shue in den Hyper-Timberlake-Modus zum "Thong Song" verfiel? :D)
    (Das ist NICHT OT, du hast Glee erwähnt!!!)

    AntwortenLöschen
  5. Ja, es war eine wirklich tolle Glee-Folge! Schöne Songauswahl (Die erste Hälfte von "Defying Gravity" hat Colfer auch ganz klar besser gesungen als unsere Menzel-in-jung-Doppelgängerin *g*) und die Figuren bekamen auch wieder was Tiefe. Das mit Sue wäre vorhersehbar gewesen, wäre ich nicht so sehr davon überzeugt, dass sie klar zu den einseitigeren Figuren der Serie zählt. Aber so erklärte sich dann langsam der Golden Globe. Oder die "Dramedy"-Einordnung.

    Soooo Timberlake-y fand ich Shue beim "Thong Song" nicht einmal. Das war doch zu wild und ungestüm für einen Original-Timberlake. Ne, ich warte auf die "Umbrella/Singin' in the Rain"-Performance. :-P

    Appropos "Thong Song": Mal ganz davon abgesehen, dass der zu den raren "Glee"-Liedern gehört, mit denen ich in der Serie Erstkontakt hatte, muss ich schon zugeben, dass mich dieser Subplot etwas neidisch gemacht hat. So für den absoluten Notfall der Notfälle hätte ich auch gern so einen Mr.Shue im Bekanntenkreis, der nicht nur ganz sympatisch und geduldig Tanzstunden gibt, sondern obendrei fähig wäre, ein Stück Filmmusik solch einem feierlichen Anlass angemessen umzuarrangieren. Okay, "Marry Me" dürfte da insofern leichter umzuarrangieren (und naheliegender *g*) sein, als etwas aus "My Fair Lady" (geschweige denn "Thong Song"), allerdings aus choreographischer Sicht nicht minder herausfordernd sein. Zumal Zimmers Suite über 11 Minuten dauert - und Kürzungen sind selbstverständlich verboten. Ich mein, wo kämen wir da denn hin... Tz! *g*

    AntwortenLöschen
  6. Jepp, Colfer war zu Beginn auf alle Fälle besser als Michelle (die mir als Elphaba etwas zu.. quietschig ist) und ich versuche nun, an seine Solo-Version ranzukommen. *grummel*
    Na, irgendwoher müssen die ganze preise ja kommen, und bei Sue dachte ich mir schon, dass sie noch an Tiefe gewinnt (war ja schon in ihrer "Dating-Folge" zu erahnen, dass sich tief drinnen doch eine irgendwie symapthische Person versteckt).

    Nun, du bist hier der Timberlake-Experte, ich nehm das jetzt einfach mal so hin. *g*

    .. du kanntest den "Thong song" nicht? Wow. Warum kenne ich eigentlich immer diese ganzen schlimmen Lieder? Achso, ja, ich höre nachts 1live...

    Und jetzt musste ich grad ganz schwer überlegen, was denn an "Marry me" groß umarrangiert wurde für Glee, bis mir auffiel, dass du von PotC sprachst und das Lied in Glee außerdem "Marry you" heißt. Ähm ja... Hab zuviel Zeit auf der tube verbracht, heulend vor Colfers "I want to hold your hand". Außerdem ist der Typ auch noch saukomisch. Sein Treffen mit Lady Gaga... "Hi, I'm Gaga!" "'I can see that! I mean, uhm, I know, nice, uhm to meet you!' And then I bowed..." und natürlich seine L33t sai sword fighting skillz! XD

    Ja, worum gings in deinem Ursrpungspost eigentlich nochmal? ;)

    AntwortenLöschen