Man mag eine Gruppe von über sechzig Leuten vielleicht viel nennen, für die Vorführung eines extralangen Trailers zur Fortsetzung eines 80er-Jahre Sci-Fi-Films, der niemals bahnbrechenden kommerziellen Erfolg feierte. Abhängig von den eigenen Erwartungen und vom persönlichen Standpunkt, könnte es sogar sehr viel sein. Andere Leute kommen schließlich sogar absichtlich zu spät ins Kino, um keine Trailer zu sehen, da sind 66 Leute, die nur für einen Trailer kommen schon viel.
Aber man kann auch andere Relationen herstellen. Es gab mehrere Gewinnspiele in den deutschen Medien, bei denen man Karten für dieses Event erhalten konnte. Karten für eine Gratisvorführung. Mit anderen Worten: Man rechnete damit, dass der Andrang derartig enorm ist, dass es Sinn ergibt, Gewinnspiele um gesicherte Plätze zu veranstalten. Mit Blick auf die USA auch vollkommen berechtigt: Dort konnte man sich seine Plätze reservieren. Es hat keinen Tag gedauert, bis es an eine Unmöglichkeit grenzte, sich noch Plätze für eine der Tron Night-Veranstaltungen zu sichern. Okay, Deutschland ist nicht die USA, hiesige Kinogänger sind (scheinbar) nicht ganz so euphorisch und empfänglich, was geekige Veranstaltungen anbelangt. Dennoch hätte ich mit mehr Besuchern gerechnet.
Zuschauer auf dem Spieleraster
Wie Disney Deutschland die Besucherzahlen der Tron Night interpretiert, bleibt dessen ungeachtet noch abzuwarten. Von einem Misserfolg wird man öffentlich wohl kaum sprechen, aber vielleicht lässt sich in Zukunft zwischen den Zeilen schon das eine oder andere rauslesen. Wer weiß, womöglich habe ich in meinem nerdigen Wahn auch im Namen Disneys die Hoffnungen für die hiesigen Veranstaltungen zu hoch angesetzt und Disney ist tatsächlich zufrieden? Und spätestens im Januar wird sich ja zeigen, wie der Deutsche an sich auf Tron Legacy reagiert. Bis dahin sollten wir die Verleih-Sicht vielleicht verlassen, denn es ist wohl wesentlich interessanter, wie die Tron Night aus den Augen eines Zuschauers ablief.
Zunächst war ich bereits freudig überrascht, als sich, nachdem alle Besucher ihren Platz einnahmen, ein Kinomitarbeiter mitsamt Mikrofon in der Hand in den Saal gesellte. Denn seien wir mal ehrlich: Ich bin zwar nach Köln gefahren, um mir 23 Minuten aus Tron Legacy anzusehen, dennoch ist es recht unproduktiv ins Kino zu gehen, sich einen extralangen Trailer anzusehen, und dann wieder zu gehen. Etwas Rahmenprogramm macht das Event doch direkt viel weittragender. Und da man in Deutschland kaum mit einem Überraschungsbesuch des Regisseurs, Daft Punk oder eines Hauptdarstellers rechnen darf (ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass irgendwo in den USA ein am Film beteiligter in den Saal spaziert kam - jeden Moment wird ein Erlebnisbericht online gehen, der meine Vermutung bestätigt, garantiert!), ist eine Rahmenmoderation durch einen Kinomitarbeiter schon mehr als in Ordnung.
Dass es sich bei unserem Moderator um einen Kinomitarbeiter handelte, und nicht etwa um jemanden vom Verleih beorderten, hatte gewisse Vor- sowie Nachteile. Nachteilig war anzumerken, dass ein Disney-Gesandter wohl so lange von seinen Vorgesetzten mit Wissensprüfungen geplagt worden wäre, bis wirklich alles sitzt. So wären uns ein paar kleinere Zahlendreher (Michael Eisner, Jeffrey Katzenberg und Frank Wells kamen erst 1984 zu Disney, nicht 1983) oder Unsicherheiten mit deutschen Filmtiteln (anscheinend war unser Moderator notorischer O-Ton-Gucker, weshalb er Arielle, die Meerjungfrau und Die Schöne und das Biest penetrant mit dem Originaltitel aufzählte, während er Der König der Löwen strikt aus dem Englischen übersetzt als Löwenkönig bezeichnete... bis er von einer genervten Besucherin korrigiert wurde) erspart geblieben. Das klingt in kondensierter Form allerdings schlimmer, als es war. Die Fehler waren meiner Meinung nach verzeihlich (gerade bei einem frei gehaltenen, mündlichen Vortrag kann man kleine Zahlenverschwubsler durchaus auf Nervosität oder Zerstreutheit verbuchen), insgesamt war der Vortrag inhaltlich solide und sehr charismatisch geführt. Man hätte es sicherlich besser machen können, aber ich habe lieber eine Anmoderation, die ich als Disney-Nerd hie und da in Gedanken korrigieren muss, als gar keine. Oder eine, bei der ich nicht mehr guten Gewissens zuhören möchte.
Der Vorteil, keinen Disney-Mitarbeiter in den Abend einführen zu lassen, liegt wiederum darin, dass die Anmoderation nicht so stark von der Verleihsicht geprägt wurde. Stattdessen sprach unser Conférencier aus persönlicher Überzeugung und gab auch kritische Aussagen von sich. So ging er auf die Drehbuchschwächen von Tron ein und sparte auch nicht mit Kritik an der Disney-Geschäftsführung der 70er- bis frühen 80er-Jahre. Besonders die Seitenhiebe auf Cap & Capper entlockten mir ein hämisches Grinsen.
Trons Position in der Filmgeschichte
Der nette Kinomitarbeiter, der es leider versäumte seinen Namen zu nennen, so dass ich mich jetzt bloß von Berufsbezeichnung zu Berufsbezeichnung hangeln kann, begrüßte uns zunächst ganz herzlich und fragte in die Runde, wer denn überhaupt Tron 1982 im Kino sah. Fünf Hände gingen in die Höhe, und so begann er zunächst mit nostalgischen Schwelgereien, wie es war als kleiner Steppkes seine Eltern anzubetteln, ihn in diesen attraktiv aussehenden Sci-Fi-Streifen mitzunehmen.
Daraufhin ordnete unser Moderator Tron in die Filmhistorie ein. Er sprach darüber, wie Disney nach Walt Disneys Tod zu einem spröden und visionslosen Studio mutierte, und dann durch Erfolge wie Krieg der Sterne angespornt wieder versuchte, seinen Marktwert mit mutigeren Filmen zu steigern. Es folgten noch kurze Erläuterungen zum Stand des Sci-Fi- und des Fanatsy-Genres zu Beginn der 80er, und wie wenig die Computeranimation zu jener Zeit entwickelt war. Außerdem gab es Retrotalk über rückständige Heimcomputer und dann präsentierte er uns, unter Betonung wir sollten uns alle unbedingt die Tron-DVD holen, den ausführlichen Filmtrailer, den Disney für die National Association of Theatre Owners zusammenschnitt.
Im Anschluss an den Trailer folgte ein kurzes Geplänkel zwischen dem mit dem Drehbuch unzufriedenen Moderator und einem etwa Gleichaltrigen Besucher, der es überaus solide fand und meinte, kein dermaßen anspruchvolles Drehbuch erwartet zu haben. Während der Filmvorführer schon das DVD-Extra Computers Are People Too aufrief, erzählte uns der Moderator, welchen Meilenstein Tron, kommerziellen Misserfolg zum Trotz, für's Kino darstellt. Er ging darauf ein, welche prominenten Gesichter des Animationsmediums an Tron mitarbeiteten und wie er die Effektwelt vorantrieb. Tron wurde sogar mit Avatar verglichen, weil beide Wasserschleusen für die Filmtechnologie seien. Nach weiteren knappen Erläuterungen, welche Probleme die Tron-Crew während der Produktion zu bewältigen hatte, erwähnte der Conférencier, dass Tron, obwohl das Drehbuch Schwächen aufwies, einem Konzept zu Grunde läge, welches bis heute relevant ist. Mit diesen Worten übergab er dann dem DVD-Feature das Wort, das damit beginnt, wie Lisberger über den digitalen Bürger spricht.
Als der zweite Videobeitrag sein Ende fand, kam es dann zum Hauptprogrammpunkt. Nach beinahe 30 Jahren sei endlich die Zeit, und die Technik, reif genug für die Fortsetzung von Tron und unser Moderator gestand, dass er schon richtig aufgeregt sei, weswegen er uns nicht länger auf die Folter spannen möchte und nun die ihm ebenfalls noch unbekannte Vorschau auf Tron Legacy abgespielt wird. Inklusive Vorwort des Regisseurs Joseph Kosinski.
Verführerischer Sinnesrausch
Das geschriebene Vorwort von Joesph Kosinski kam in klassischer Tron-Manier. Wie eine Botschaft des MCP verfasst, erschien eine Nachricht auf der Leinwand, die uns auf die Exklusivität des Materials hinwies. Außerdem wurde erklärt, dass die in unserer Welt spielenden Szenen in 2D gezeigt werden, wir aber dennoch unsere 3D-Brillen anbehalten sollen, da diese Szenen mit dem Gedanken gedreht wurden, dass sie durch eine 3D-Brille begutachtet werden. Ich habe es so aufgefasst, dass man die entsättigende Wirkung der 3D-Brillen berücksichtigte und die 2D-Szenen gewissermaßen ohne Brille zu hell und zu grell gezeigt werden, was durch die Brillen wieder aufgewogen wird. Allerdings fand ich im Internet bereits Theorien, laut denen diese Szenen lediglich nicht rechtzeitig für einen guten 3D-Effekt bearbeitet wurden. Bis zum Filmstart werden wir sicherlich noch klüger.
Mit einem "END OF LINE" und der Aufforderung, nun die 3D-Brillen aufzusetzen, wurden wir schließlich und endlich dem Filmmaterial ausgesetzt. Entgegen der Aussagen aus Disneys Kinotrailer speziell für die Tron Night (das Event wurde im Grußwort Kosinskis explizit so genannt, also pfeife ich auf die Alternativnamen von Disney Deutschland) erstellten Trailer folgten auf das Grußwort jedoch nicht die ersten 23 Minuten von Tron Legacy, sondern insgesamt 23 Minuten Material aus der ersten Filmhälfte. Vor jeder Szene wurde kurz die Szenennummer samt Titel eingeblendet um dem Publikum eine grobe Orientierungshilfe an die Hand zu geben. Gewissermaßen entpuppte sich die Tron Night als XXL-Variante der beiden Kinotrailer. Obwohl 23 Minuten aus dem Film gezeigt wurden, habe ich nicht das Gefühl, bereits zuviel gesehen zu haben. Stattdessen war es ein Erlebnis, als sähe man sich einen richtig guten (nicht spoilernden) Trailer an, nur dass man einen wesentlich grundsolidere Eindrücke der gezeigten Szenen gewinnen konnte.
Die Tron Legacy-Vorschau begann mit Szene 20, in der wir Sam Flynns übercooles Apartment kennenlernen und Zeuge werden, wie sein Ersatzvater Alan (Bruce Boxleitner) ihm mitteilt, dass er über seinen Pager eine Nachricht aus dem Büro von Sams Vater erhielt. Sam, über den wir durch den Dialog erfahren, dass er sehr rebellisch ist und sich eigentlich bereits im Knast sieht, lässt sich von Alan dazu überreden, in der verlassenen Arcade seines Vaters nachzuschauen. Der Darsteller Sams, Garrett Hedlund, ist übrigens der optische Leckerbissen für die Damen im Publikum: Bei seiner Oben-Ohne-Szene ging ein erfreutes, feminines Jauchzen durch die Reihen.
Direkt an die Szene in Sams Apartment schloss sein Besuch in der aus Tron bekannten Arcade an, der mit einem nostalgisch-glücklichen Kichern mancher Zuschauer begleitet wurde, vor allem während der Kamerafahrt vorbei an einigen geliebten Arcadeklassikern.
Als nächstes gab es die Szene zu sehen, in der Sam feststellt, dass er in der Welt innerhalb des Computers gefangen ist. Er wird, gemeinsam mit einigen Programmen ohne Identitäts-Disc, gefangen genommen. Die Gefangenen werden verschiedenen Ebenen zugeteilt, wobei das Spieleraster die gefürchteste ist, eines der Programme stürzt sich nach der Zuteilung auf eben jenes Raster direkt in den Freitod.
Darauf folgte eine Szene, in der Sam, welcher dem Spieleraster zugeteilt wurde, von vier sich in perfektem Gleischschritt bewegenden Sirenen für das Spieleraster zurecht gemacht wird. Die einzige Anweisung die er erhält: Er soll überleben.
Direkt im Anschluss wird Sam mitten ins Diskusspiel transportiert. Aller spätestens hier sollte jedem klar geworden sein, dass dies nicht mehr das alte Tron ist. Aus dem eher beschaulichen Wettstreit auf einer bescheidenen Rundplattform wurde ein gigantischer Gladiatorenwettkampf in einem megastylischen Stadion des Todes. Nach Sams erstem "Disc War" bekamen wir eine Verfolgungsjagd zwischen Light Cycles und einem Light Car zu sehen, während der sich Sam und die charmante Kampfamzone Quorra (Olivia Wilde) kennenlernen.
Als vorletztes Segment während der Tron Night war uns eine Sequenz mit Kevin Flynn (Jeff Bridges) vergönnt. Nach einem mysteriösen Ausklang dieser Szene überraschte uns Michael Sheen, der in der aus dem Derezzed-Musikvideo bekannten Dialog Daft Punk dazu auffordert, für einen Stimmungswechsel zu sorgen und "ihnen" gehörig einzuheizen. Mein erster Gedanke, als ich Sheen und Daft Punk im Tron Legacy-Outfit sah, war: "Oh, wow, die zeigen uns auch noch die Szene? Daft Punks Cameo?" Ich hatte den Gedanken nichtmal zu Ende gedacht, da verwarf ich ihn bereits und lenkte ein: "Nein, nein, jetzt kommt ein Trailer-Megazusammenschnitt"
Ich lag richtig. Die letzten (geschätzt) eineinhalb Minuten lang berieselten uns martialische, überwältigende Bilder, die schnell hintereinander geschnitten das Zeug dazu hatten, einem der Sinne zu berauben. Perfekt untermalt wurde dieses abschließende Filmmaterial von einem epochalen Daft Punk-Musikstück, das im Grunde die bombastischen Phasen der beiden Trailersuiten vereinte. Es war aber kein simpler Remix, sondern eine weitere ausgearbeitete Form der aus den bisher veröffentlichten Trailer bekannten Musik. Kräftiger, Bass lastiger und mit noch mehr Sogkraft. Da es so sehr ausgefeilt wurde, kann man wohl davon ausgehen, dass dieses Stück auch im Film vorkommt. Hoffentlich, denn ich finde es wahnsinnig geil.
Ein eindrucksvolles Spektakel
Schwarzblende. Applaus. Der Moderator fasst den im Raumm stehenden, kollektiven Gedanken zusammen ("Tja... puuuh... und jetzt müssen wir uns bis Januar gedulden... Hui... Bis dahin bleiben uns allen ja immerhin die Trailer!") und verabschiedet uns in die reale Welt da draußen.
Wie ich die Megavorschau auf Tron Legacy fand? Faszinierend. Beeindruckend. Überwältigend. Tron Legacy wird definitiv ein audiovisuelles Spektakel, das seinesgleichen noch lange suchen wird. Inwiefern Tron Legacy die Drehbuchmacken des Originals vermeiden kann, lässt sich aus den 23 gezeigten Minuten nicht mit großer Sicherheit sagen. Da die gezeigten Szenen nicht ganz im Kontext standen, sondern halt wie gesagt mehr einem überlangen Trailer glichen, kann ich bloß mutmaßen. Aber ich bin mir, sogar wenn man außer Acht lässt, wer alles eine beratende Funktion bei Tron Legacy innehält, äußerst sicher, dass Tron Legacy eine bessere Story bietet, als sein Vorgänger. Aus dem Dialog zwischen Sam und Alan konnte man sehr gut herauslesen, dass im endgültigen Film einiges an emotionaler Grundlage geliefert wird, was Tron ja eher abging. Außerdem setze ich bereits jetzt große Stücke auf Olivia Wilde und ihre Figur Quorra. Sie spielt die kämpferische Amazone mit einer gewissen Sensibilität und einer unwiderstehlichen Ausstrahlung, ich war bereits wenige Sekunden nach ihrer Einführung schon völlig hin und weg. Ich bin davon überzeugt, dass diese Figur im Laufe des Films noch sehr stark dazu beitragen wird, dass Tron Legacy das Original Staub schlucken lässt.
Meine Lieblingssequenz war allerdings die, in der Sam in den Händen der vier Sirenen vom Menschen zum Programm umprogrammiert wird. Ich kann es mir selbst nicht erklären, aber Sams ohnmächtige Position, das sture und monotone Voranschreiten der Sirenen und die Szenenchoreographie dieses Moments hatten so eine... beklemmend-faszinierende, unwohl-magisches an sich.
Und dann ist da ja noch der Ultrascore von Daft Punk. James Newton Howard, Michael Giacchino - seid auf der Hut! Denn Daft Punk ist euch auf der Fährte und wittert bereits den Silberpokal in meiner persönlichen Filmkomponistenrangliste! Die Musik war durchgehend großartig und gab das Gezeigte makellos in Klängen wieder. Neben der erwähnten Trailersuite gefiel mir die Begleitmusik zum Diskuskampf am besten. Stellt euch vor, Inception spiele nicht innerhalb der Architektur des Verstands, sondern auf dem Spieleraster... Yeah, es fetzt, und wie!
Schade fand ich an der Tron Night einzig, dass die Szenen so ausgewählt wurden, dass "Normalos" es echt schwer hatten mitzukommen. Als Kenner und Liebhaber des Originals sowie Verfolger der viralen Aktionen rund um Tron Legacy konnte ich mir einiges erklären, was dieses Szenensammelsurium offen ließ. Etwa, was Sam Flynn so gemacht haben könnte, um den ENCOM-Vorstand zu verärgern. Als Werbeaktion für Tron Legacy wäre etwas mehr Exposition oder Kontext vielleicht angebracht gewesen.
Davon abgesehen zähle ich die Tron Night als vollen Erfolg. Aus Zuschauersicht zumindest.
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1 Kommentare:
Also, wenn dieser von Dir entfachte Hype um die Tron-Night etwas Gutes hatte, dann ist es mit Sicherheit das neue Design Deiner Seite. Hoffentlich behältst Du es bei. Ansonsten läßt mich dieser Film ziemlich kalt, weil er einfach zu einem Genre gehört, das mich weniger interessiert. Die Verdienste um das visuelle Design der Tron-Filme, d.h., von Steven Lisberger, sind allerdings nicht zu bestreiten. Wie wär´s, wenn Du in diesem Zusammenhang mal ein Streiflicht auf seinen Vorgängerfilm "Animalympics" ("Die Dschungelolympiade") werfen würdest, wo in den Zwischentiteln schon Ansätze der visuellen Effekte der späteren Tron-Films erkennbar sind.
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