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Montag, 13. September 2010

Das große TV-Comeback

Nein, ich meine nicht Harald Schmidts Rückkehr zu Sat.1. Darüber könnt ihr auf Quotenmeter mehr erfahren. Zudem mag ich mich der allgemeinen Euphorie nicht anschließen, da ich bezweifle, dass ein Senderwechsel allein Schmidt wieder zu alter Form beflügeln kann. Kerner hat sich zwischen ZDF und Sat.1 auch nicht gewandelt.

Ich spreche von Tim Allens Rückkehr ins Fernsehen. Allen, der als Tim Taylor fast schon in Dauerschleife im deutschen Fernsehen zu sehen ist, ist zwar als Stimme von Buzz Lightyear Teil eines Milliarden-Kinoerfolges, ansonsten ist seine Kinokarriere allerdings eher mau. Perlen wie Galaxy Quest werden von Nieten wie Joe Jedermann, Verrückte Weihnachten und Redbelt in den Schatten gestellt.
Deswegen möchte Allen ins Fernsehen zurückkehren, und zwar zur besten Sendezeit. Wie Entertainment Weekly berichtete, möchte Allen sein TV-Comeback zu einer großen Sache machen, weshalb er sich mit zahlreichen Fernsehschöpfern trifft und auf der Suche nach dem richtigen Projekt ist. Unter ihnen auch Greg Daniels, der für die US-Version von The Office verantwortlich ist.

Eine gute Fernsehserie mit Tim Allen? Ich wäre definitiv mit dabei, selbst wenn mir klar ist, dass wir kein zweites Hör mal, wer da hämmert erwarten können.

Siehe auch meine Rezensionen zu Allens Kult-Sitcom:

3 Kommentare:

  1. Ich würde ihm wünschen, dass er Erfolg hat und keinen Quotentod im US Fernsehen erleidet, wie einige seiner Kollegen in der Vergangenheit.

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  2. Gerade das ist der Knackpunkt:
    Wenn Allen bei The Office die Nachfolge von Steve Carrell antritt, kann er nur verlieren. Hauptdarstellerwechsel sind tödlich und der Ersatz-Darsteller ist am Ende der Dumme, der die Serie gegen die Wand gefahren hat.
    Tim Allen braucht eine eigene Serie statt hier den Retter in der Not zu spielen.

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  3. Sofern ich den Überblick behalten habe, sind die "Retter in der Not"-Theorien auch nichts weiteres als Mutmaßungen der US-Trades. Die ich mit einer anderen mutmaßung beantworten würde, nämlich dass Allen ein eigenes Projekt will. Kommt mir in dieser Konstellation (er klappert mehrere Schöpfer ab um eine Idee zu finden) etwas machbarer vor. Würde er Carrells Lücke füllen wollen, dann denke ich, dass die ersten Meldungen anders verlautbart worden wären.

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