Vor einiger Zeit kündigte Gore Verbinski an, die Regie bei einer Kinodadaption des populären Videospiels BioShock zu übernehmen. Daraus wurde jedoch nichts, da Gore Verbinski, frisch von der Pirates of the Caribbean-Trilogie und Überproduzent Jerry Bruckheimer zu Universal gekommen, mit seinen hohen Budgetvorstellungen beim Studio aneckte. Verbinski weigerte sich, sich zu vielen Restriktionen unterzuordnen und gab den Job ab. An seine Stelle rückte Juan Carlos Fresnadillo, der Regisseur von 28 Weeks Later.
Verbinski blieb dem Projekt allerdings als Produzent treu, und als solcher sprach er vor kurzem über seine Wünsche für den BioShock-Film. Wie First Showing zusammenfasst, wird der Film erst nach Fresnadillos kommendem Film Intruders zu erwarten sein. Bis dahin versucht Verbinski, Universal davon zu überzeugen, dass BioShock ein harter und dunkler Film werden muss, der dem Spiel in Nichts nachsteht. Verbinski wünscht sich einen Film, der das äußerste aus einem R-Rating herausholt, und Universal befürchtete einen hohen Geldverlust, da BioShock gleichermaßen nach einem hohen Budget schreit. Deswegen sucht man nun nach Wegen, wie man die Stimmung beibehält, aber das Budget kürzen kann.
Bleibt nur zu hoffen, dass Verbinskis Wünsche erfüllt werden. Durch den eher mittelprächtigen Erfolg von Prince of Persia wird er in den Gesprächen mit Universal wohl einen schwachen Stand haben.
Siehe auch:
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen