Andrew Stantons John Carter of Mars soll ja kein offizieller Pixar-Film werden, trotz kreativer Einflussnahme des Pixar-Braintrusts. Doch nicht nur sie sorgen für ein klassisches Pixargefühl. Auch der Posten des Komponisten nimmt ein alter Veteran ein: Michael Giacchino, der bislang Brad Birds Pixar-Regiearbeiten Die Unglaublichen und Ratatouille sowie Pete Docters Oben mit Musik versorgte. Für letzteren erhielt er zu Beginn der Woche einen Oscar.
Damit verändert sich für Stanton mit John Carter of Mars nicht bloß das Medium. Die Musik seiner bisherigen Filme schrieb Thomas Newman, der sehr träumerische und ruhige Filmmusik schreibt. Zu John Carter of Mars passt dies natürlich nicht. Der Videospiel- und Action-Serien erfahrene Giacchino hingegen schon. Giacchino hat eine gute musikalische Handschrift, ist sehr wandlungsfähig und beherrscht ruhige und laute Momente gleichermaßen.
Musikalisch dürfte man sich um die Adaption der Burruoghs-Adaption keine Sorgen machen.
(Quelle: MovieScore Magazine)
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