Robert Zemeckis spielt mit meinen Gefühlen! Erst sorgt er mit einer Ankündigung eines Roger Rabbit-Sequels mit gezeichneten Toons und einem Skript aus der Feder des Original-Autorenteams für Euphorie, dann zerschmettert er mein Gemüt am Boden, indem er die Verwendung von Motion Capturing für Non-Toons bestätigt.
Wie es mit Roger Rabbit 2 weitergeht steht in den Sternen. Ginge es nach Christopher Lloyd, so bekämen wir erneut Richter Doom zu Gesicht, den unheimlichen Bösewicht des Originals von 1988. Zumindest behauptet das Digitalspy. Laut der Webseite möchte Lloyd in der Fortsetzung unbedingt seine Rolle aus Falsches Spiel mit Roger Rabbit wiederholen. Nur fragt ihn niemand.
Ich denke, dass Kenner des ersten Teils sich denken können, weshalb. Andererseits... so als Motion-Capture-Figur direkt aus den Untiefen der Uncanny Valley wäre Richter Doom durchaus eine gern gesehene Schreckfigur, oder was denkt ihr? Natürlich nur, wenn er allein mit dieser Technik verwirklicht wird...
Ich bin immer noch grundsätzlich gegen eine Fortsetzung. Vor allem aber deswegen, weil ich grundsätzlich gegen Fortsetzungen bin ;-)
AntwortenLöschenDoom, von Lloyd gespielt ist eine der besten Rollen der Filmgeschichte, die ich so im kkopf habe. Daher würde ich ihn auch gerne wieder sehen (wenn es denn sein müsste), andererseits würde ich zumindest in der dt. Fassung Hermann Ebeling vermissen, einer meiner Lieblingsstimmen überhaupt, wenn nicht die.
Und Motion-Capturing kommt für mich, wie bereits erwähnt bei diesem Film noch weniger Frage, als bei irgend einem anderen, einem Film, der von den Diskrepanzen zwischen Zeichentrick und Realfilm lebt.
Na ja, angenommen, es ist gar kein Sequel, sondern ein "Prequel" (war ja auch einmal die Rede davon), dann könnte Doom ja theoretisch mitspielen, aber wie gesagt, auf Motion Capture kann ich verzichten...
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