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Dienstag, 27. Oktober 2009

Bruckheimer bereitet modernen US-Bürgerkrieg vor


Jerry Bruckheimer ist seit einiger Zeit eifrig dabei, wieder eine tüchtige Ladung von härteren Stoffen auf die Kinos loszulassen. So plant der Erfolgsproduzent mit einer Vita, die vom Rassen- und Sportdrama Gegen jede Regel über das romantisch-komödiantische Guilty Pleasure Coyote Ugly und dem 90er_Katastrophen-Megablockbuster Armageddon bis hin zu Fluch der Karibik reicht, einen dramatischen Thriller namens Jihadists in Paradise vor sowie ein Polizisten-Actionfranchise und noch so manches mehr.

Wie Variety heute bekannt gab, erwarb Bruckheimer nun auch die Rechte an dem Videospiel Shattered Union, einer in der heutigen Zeit spielenden Kriegsfiktion, in der sich mehrere Staaten der USA abspalten, nachdem Washington D.C. durch einen nuklearen Schlag von der Landkarte gefegt wurde, woraufhin ein erbitterlicher Bürgerkrieg ausbricht.

Wie ich finde ist das eine großartige Idee für einen teuer produzierten Jerry-Bruckheimer-Film, der mit einem gewaltigen Schlag die alte Bruckheimer/Touchstone-Mentalität zurück in die Kinos bringen könnte. Die Bildgewalt von Armageddon und Co., gepaart mit der neueren, handlungsorientierten Sensibilität der Bruckheimer-Produktionen (siehe Déjà Vu oder die PotC-Saga) könnte in ein wirklich beeindruckendes Kinoepos münden.

Jedoch muss der Film erstmal Realität werden - Bruckheimer bunkert schon länger verschiedene Filmrechte, und nicht jedes Projekt wird so schnell Wirklichkeit wie etwa die Pirates-Fortsetzungen...

2 Kommentare:

  1. Nuklearschlag gegen die Staaten ... Bürgerkrieg ... abgesplitterte Staaten ...

    Hmm.. klingt, als ob Herr Bruckheimer viel Jericho geguckt hat.

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  2. Oder die Macher von "Jericho" haben viel "Shattered Union" gezockt... ;-)

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