Tron: Legacy ist noch einige Monate von uns entfernt, doch spätestens seit der Comic Con kann es mir nicht schnell genug gehen, bis die Fortsetzung des Kultklassikers Tron in die Kinos kommt.
Die Wartezeit wird ein wenig durch unregelmäßige Neuigkeiten und Interviews verkürzt. Im Gespräch mit ComingSoon enthüllte Michael Sheen, dass er in Tron Legacy nicht etwa einen Bösewicht, sondern einen Nachtclubbesitzer in der Tron-Welt verkörpern wird.
Der Nachtclub wurde dabei jedoch nicht am Computer erschaffen - statt vor einem Greenscreen arbeiten zu müssen hatte Sheen den Luxus auf einem enormen Set arbeiten zu dürfen:
"My stuff was mainly in this amazing set that they built because I'm a nightclub host, so they built the nightclub and there were hundreds of extras and it was one of those great scenes where there's just loads going on."
Außerdem sagte Sheen, dass der Film wesentlich besser aussehen wird als der von der Comic Con bekannte Konzepttest. Diesen drehte Regisseur Stephen Kosinski bloß um Disney von seiner Idee zu überzeugen. Für den eigentlichen Film steht ihm mehr Geld und Zeit zur Verfügung, und wie Sheen verriet ist es dem Regisseur mittlerweile sogar unangenehm, wenn sich Leute das Video ansehen, weil es so viel schlechter aussehe als Tron Legacy. Sollte sich das bewahrheiten, dann wird Tron Legacy wohl ein schierer Augenorgasmus, schließlich sah bereits das Konzeptvideo fantastisch aus.
Lisberger, der Regisseur von Tron und der Produzent der kommenden Fortsetzung, sprach derweil mit Cinematical und verglich die Zeit, die Tron brauchte um seinen Platz in der Filmgeschichte zu finden und die es dauerte, bis Tron Legacy möglich war mit den Flugbemühungen der Gebrüder Wright. Für ihn musste erst eine ganze Generation von Leuten mit dem Cyberspace und einer bestimmte Vorstellung davon aufwachsen, damit Tron richtig akzeptiert werden konnte.
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