Das Internet überschlägt sich förmlich bei der Berichterstattung über Quentin Tarantinos famosen Geniestreich Inglourious Basterds. Kein Wunder, schließlich ist dieses Meisterwerk auch ein gefundenes Fressen für jeden Filmfreak. Es gibt - wie bei jedem Tarantino - so viele Referenzen und Parallelen zu entdecken, dass einem die Augen überquillen.
In einem Interview mit Welt Online erklärt Tarantino einige der obskuren Namensgebungen in Inglourious Basterds. Wer denkt, dass Til Schweigers Charakter einfach deshalb Hugo Stiglitz heißt, weil Tarantino kein anderer deutsch klingender Name mehr einfiel, der unterschätzt den ehemaligen Videothekar gewaltig.
Scarecrow Video listet derweil zahlreiche zu Inglourious Basterds passende Sehempfehlungen für Filmfreaks mit jeder Menge Freizeit und schlüsselt allerhand weitere Anspielungen Tarantinos auf. Der Filmblog Some Came Running dagegen liefert nochmal eine Analyse von Tarantinos unkonventionellen Aufbau in Inglourious Basterds.
Auf Sight & Sound bietet ein ausführliches (Spoiler!) Interview mit Tarantino einen teifergehenden Einblick in die Konzeption von Inglourious Basterds und die Bedeutung der Sprache im Film. Außerdem spricht er über die Rezeption von Jackie Brown und seine eigene Meinung über seine dritte Regiearbeit. Wer danach noch nicht genug hat, kann sich Tarantinos ausgedehnten Gespräche mit US-Talker Charlie Rose auf /Film ansehen.
Und zu guter Letzt spricht Posterwire.com mit dem Künstler, der das oben abgebildete, atemberaubend coole Poster für Inglourious Basterds entwarf, nur um dann zu erfahren, dass das Studio es nicht verwenden möchte.
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