(Foto von AICN)
Disney schüttete gestern auf der Comic Con jede Menge Informationen über seine kommenden großen 3D-Projekte aus, doch das soll längst nicht heißen, dass wir vorerst nichts neues über Alice in Wonderland und Co. hören werden. Denn nach der 3D-Präsentation folgten noch die Pressekonferenz zum Film, und dann wäre da ja noch der Treffpunkt für die während der Präsentation angekündigte geheime Teeparty.
Dies scheint in Wahrheit eine Ausstellung von Requisiten, Kostümen und Dekorationen aus dem Film zu sein. Bei Ain't it Cool News könnt ihr einige Fotos davon bewundern.
Über den Film selbst wurde im Laufe des ersten Comic Con-Tages noch folgendes verraten: Burton sagte, er nutze in Alice in Wonderland "jede Filmtechnik. Es gibt so viele verschiedene Wege Dinge zu tun und wir haben letztlich alles zusammengemischt und unser eigenes Ding daraus gemacht." (Quelle: RopeOfSilicon) In Sachen Motion Capturing war Burton allerdings vorsichtig. Dies habe er so wenig wie möglich genutzt, um in dem Film eine Verbindung von Realfilm und "reiner Animation" zu erschaffen.
Über die persönliche Bindung zum Material verriet Burton, dass er seit er die Geschichten zum ersten Mal im Alter von acht bis zehn Jahren gelesen hat, eine Verbindung zwischen ihnen und dem Leben sehe und die Charaktere für ihn jeden Aspekt der menschlichen Psyche repräsentieren.
Das schwierigste bei der Umsetzung war für ihn, laut Collider, aus der Aneinanderreihung von Ereignissen eine Geschichte mit Fallhöhe zu entwickeln. Ähnlich sei es auch Johnny Depp gegangen, der seinem Hutmacher mehr als nur Wahnsinn verleihen wollte, weshalb er die Menschlichkeit in dieser Rolle herauszustellen versuchte.
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