Im Moment beherrscht die Comic Con beherrscht diesen Blog. Und das komplette filmzentrische Internet. Kein Wunder, schließlich passiert in San Diego auch jede Menge. So langsam sind die wichtigsten News aber raus, und es ist Zeit für ausführlichere Interviews.
Die LA Times führte zum Beispiel ein zweiteiliges Interview mit Tim Burton, in dem er unter anderem die Postproduktion von Alice in Wonderland als einen einschüchternden Prozess beschreibt, der entgegen seiner Gewohnheiten läuft. Er ist es gewohnt früh das fertige Ergebnis zu sehen, weshalb er auch Stop-Motion so sehr mag. Man hat dort die Sets und die Figuren, ähnlich wie im Realfilm. Bei Alice dagegen bekommt er viele der Elemente erst sehr spät zu Gesicht (bislang sah er keine einzige endgültige Aufnahme des Films), was ihn durchaus verunsichert.
Latino Review sprach derweil mit dem Tron Legacy-Regisseur Joe Kosinski und Produzent Sean Bailey. Zunächst einmal enthüllte das Interview, dass sich die Filmcrew im besten Pixar-Stil einheitliche T-Shirts drucken ließ, aber es gab auch weniger oberflächlich-geekiges zu hören: So wurde nochmal betont, dass Tron eine tragende Rolle im Film spielen wird, auch wenn in der bisherigen berichterstattung über den Film kaum ein Wort über diese Figur verloren wurde.
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