Seit die Weinsteins sich mit Michael Eisner zerstritten, sind sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die einstigen Glückskinder des Erfolges im Independentbereich kommen, trotz mehrerer Oscar-Nomminierungen für Der Vorleser, auf keinen grünen Zweig. Seit einiger Zeit hadert ihr Studio The Weinstein Company mit dem Überleben, letzte Woche wurde bekannt, dass die Weinsteins einen Finanzberater einholten, um die Firma neu zu strukturieren und die finanzielle Situation zu verbessern (siehe diesen Artikel von Hollywood Reporter).
Die heutige Meldung von Insiderin Nikki Finke klingt in diesem Kontext fast schon wie ein Sargnagel, der mit voller Wucht eingeschlagen wird: Dass sich die Weinsteins das (auf 30 Millionen Dollar geschätzte) Marketing-Budget für Tarantinos Inglourious Basterds leisten können, wird immer unwahrscheinlicher.
Blu-Ray.com meldet ergänzend, dass die (US-)Blu-Ray-Rechte für den Film von den Weinsteins in die Hände Universals wanderten.
Sollten die Finanzprobleme der Weinsteins weiter eskalieren, steht möglicherweise auch ein Wechsel der US-Kinovertriebsrechte an. Noch halten die Weinsteins diese Rechte...
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