Die NY Times hatte die Gelegenheit sich mit Quentin Tarantino und Diane Krueger zusammenzusetzen und einen wirklich lesenswerten Artikel zusammenstellen, der mit einem tollen Fotoshooting und einem Videointerview mit Krueger, in dem sie über Mary Poppins, ihren deutschen Akzent und das Vorsprechen für Inglourious Basterds spricht, ergänzt wird.
Im Interview mit dem NY Magazin spricht Tarantino über seine Erfahrungen mit dem Filmfestival in Cannes, wo Inglourious Basterds dieses Jahr Premiere feiern wird und wo er trotz Buh-Rufe nach der Vorfühurung mit Pulp Fiction die Goldene Palme gewann. Tarantino verrät auch, dass er es nicht bereut, damals als Jurymitglied für den Sieg von Fahrenheit 9/11 mitverantwortlich zu sein. Laut Tarantino würde der Film zwar heute nicht mehr so gut wirken wie damals, doch 2004 verdiente er jeden einzelnen Preis, den er bekam.
Über Basterds sagt der Kultregisseur, dass es für ihn der bislang am schwierigsten fertigzustellende Film seiner Karriere ist, und dass er sein so lang in der Vorbereitung befindliches Weltkriegsepos deshalb mit aller Kraft in den letzten Monaten vollendete, weil er unbedint ein Meisterwerk machen wollte, bevor diese Dekade zu Ende ist.
Das würde suggerieren, dass Tarantino Inglourious Basterds besser findet als sein "Schätzchen" namens Kill Bill... Klar, es könnte auch lahmes Marketinggewäsch sein, wie jeder Regisseur gerade eben seinen besten Film abdrehte, doch Tarantino ist (wie ich finde) keine solche Marketinghure.
Wir dürfen uns also schonmal auf ein richtig tolles Kinoerlebnis bereit machen. Und wer weiß... vielleicht winkt wieder ein Oscar? Nazis sind da ja eh beliebter als Hamburger futternde Gangster. Wenn die also schon einen Oscar erhalten...
2 Kommentare:
Ich bin schwer gespannt =D die besetzung is klasse, tarantino eh... alsoo... muss es gut werden!
Ich bin immer noch schwer überrascht, dass der Film überhaupt bei uns veröffentlicht wird...
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