Der neue Trailer zu G-Force sieht schonmal ganz witzig aus und bei der großen Promoaktion für den Film sollten Amerikaner ihn eh nicht völlig ignorieren können. Wir dagegen können (vorerst?) selbst entscheiden, ob wir was von Jerry Bruckheimers Agentenactionkomödie mit Nagern in der Hauptrolle hören wollen oder nicht.
Angesichts des neusten Collider-Artikels über G-Force finde ich persönlich, dass man dem Film wirklich eine Chance geben sollte. Collider-Autor Steve Weintraub beschreibt, dass er eigentlich kein Interesse an dem Film hatte, durch einige der Presse vorgeführte Clips allerdings überzeugt wurde. Die Animationen seien sehr gut, die 3D-Effekte herausragend und vor allem: G-Force ist laut ihm nicht nur was für Kinder.
Der Artikel enthält auch ein kurzes Interview mit Bruckheimer, laut dem der Erfolgsproduzent von James Cameron von der neuen 3D-Technologie überzeugt wurde. Cameron habe ihm einige 3D-Tests gezeigt, die er gemacht hat, und dabei habe Bruckheimer erkannt, dass 3D eine gute Möglichkeit wäre eine ganze weitere Erfahrungswelt dem Kinobesuch hinzufügen kann. Dass er seinen 3D-Einstand mit G-Force feiert liegt daran, dass er ihn als kindgerechten Film dafür besonders geeignet fand: Kinder haben nunmal den allergrößten Spaß an 3D. Außerdem war G-Force wegen den zahlreichen digitalen Charakteren leichter in 3D zu konvertieren (er wurde nicht bereits mit 3D-Kameras gedreht). Ob zukünftige Bruckheimer-Produktionen ebenfalls in 3D veröffentlicht werden, wird Bruckheimer davon abhängig machen, wie schnell die Kinosäle in den USA auf diese Technik umgerüstet werden.
Bruckheimer gesteht außerdem lachend, dass er weiterhin nicht weiß, wie er mit einem Kinderpublikum umzugehen hat. Viele der Dinge, die er liebt (und sogar einige der Dinge, die für G-Force gedreht wurden) seien zu brutal. Nicht gleich für die Kinder, aber auf jeden Fall für ihre Eltern, die dabei hysterisch werden und nicht mehr möchten, dass ihr Kind diesen Film sieht.
Erwartet uns etwa die G-Force Limited Bruckheimer's Cut-DVD?
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