Okay, wir loggen das jetzt ein...
Das Rennen um den Oscar für den besten Song verläuft, wie ihr sicherlich bereits wisst, dieses Jahr ein wenig anders als sonst. Zunächst betrat Disney die Bühne und bewarb vier Songs aus High School Musical 3: Senior Year als Topwahl für eine Nominierung, zuletzt verengte sich das Feld der potentiellen Oscargewinner auf drei statt der üblichen fünf Nominierungen.
Unter den Nominierten: Einmal Peter Gabriels Down to Earth aus Pixars WALL•E, zweimal Slumdog Millionär, nämlich mit der Schlussnummer Jai Ho und O Saya.
Damit reizt der Film von Danny Boyle das Oscarreglement völlig aus, welches seit dieser Saison bloß noch zwei Nominierungen pro Film erlaubt und nur Lieder vom Anfang des Films bis zum ersten Lied aus dem Abspann zulässt.
Zuvor gab es diese Begrenzung nicht, weshalb etwa Arielle, die Meerjungfrau, Die Schöne und das Biest und Der König der Löwen bis zu vier Songs ins Rennen brachten. Anders als diese Filme jedoch erwisen sich die letzten zwei großen Musicals bei den Oscars als erfolglos: Verwünscht und Dreamgirls erhielten, wohl aufgrund sich teilender Stimmen, trotz drei Nominierungen in der Songkategorie keinen Oscar.
Dies war nicht nur ausschlaggebend für die noch junge Regeländerung, sondern ist ganz klar auch der Grund dafür, dass Fox Searchlight auf den an die Oscar-Juroren verteilten CDs bloß den Score von Slumdog Millionär und das Lied Jai Ho vorstellt, nicht aber den zweiten nominierten Song.
Damit möchte Fox ganz klar die Abstimmung zu gunsten dieses Liedes steuern und so die Chancen auf einen Oscar erhöhen.
Einen ähnlichen Fall gab es, so Gold Derby, 2005. Bekanntermaßen gewann der Song It's Hard Out Here For a Pimp aus Hustle & Flow den Oscar für den besten Song. Dabei leistete Paramount diesem Lied keinerlei Oscar-Unterstützung, sondern drängte mit aller Kraft auf den Titelsong des Films.
Ob sich die Geschichte dieses Jahr wiederholt, Fox auf das richtige Pferd sitzt oder Peter Gabriel der lachende dritte sein wird erfahren wir am 22. Februar.
Siehe auch:
Unter den Nominierten: Einmal Peter Gabriels Down to Earth aus Pixars WALL•E, zweimal Slumdog Millionär, nämlich mit der Schlussnummer Jai Ho und O Saya.
Damit reizt der Film von Danny Boyle das Oscarreglement völlig aus, welches seit dieser Saison bloß noch zwei Nominierungen pro Film erlaubt und nur Lieder vom Anfang des Films bis zum ersten Lied aus dem Abspann zulässt.
Zuvor gab es diese Begrenzung nicht, weshalb etwa Arielle, die Meerjungfrau, Die Schöne und das Biest und Der König der Löwen bis zu vier Songs ins Rennen brachten. Anders als diese Filme jedoch erwisen sich die letzten zwei großen Musicals bei den Oscars als erfolglos: Verwünscht und Dreamgirls erhielten, wohl aufgrund sich teilender Stimmen, trotz drei Nominierungen in der Songkategorie keinen Oscar.
Dies war nicht nur ausschlaggebend für die noch junge Regeländerung, sondern ist ganz klar auch der Grund dafür, dass Fox Searchlight auf den an die Oscar-Juroren verteilten CDs bloß den Score von Slumdog Millionär und das Lied Jai Ho vorstellt, nicht aber den zweiten nominierten Song.
Damit möchte Fox ganz klar die Abstimmung zu gunsten dieses Liedes steuern und so die Chancen auf einen Oscar erhöhen.
Einen ähnlichen Fall gab es, so Gold Derby, 2005. Bekanntermaßen gewann der Song It's Hard Out Here For a Pimp aus Hustle & Flow den Oscar für den besten Song. Dabei leistete Paramount diesem Lied keinerlei Oscar-Unterstützung, sondern drängte mit aller Kraft auf den Titelsong des Films.
Ob sich die Geschichte dieses Jahr wiederholt, Fox auf das richtige Pferd sitzt oder Peter Gabriel der lachende dritte sein wird erfahren wir am 22. Februar.
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