Was ich so alles letzte Woche verpasst habe... und ihr eventuell auch...:
Disney-Attraktionenverfilmung: 1997 fing alles an: Sechs Jahre vor Fluch der Karibik feierte Im Jenseits sind noch Zimmer frei seine Premiere, die Verfilmung des Free-Fall-Towers The Twilight Zone Tower of Terror aus dem Disney-MGM-Studios Parks (heute Disney Hollywood Studios). Diese Attraktion wurde nun für weitere Disneyparks kopiert und ist durch ihre TV-Adaption mit Steve Guttenberg und Kirsten Dunst in den Hauptrollen zugleich auch Begründer eines besonders ungewöhnlichen Filmgenres: Der Disney-Themenparkattraktionenverfilmung. Bislang waren der Qualitätsverlauf dieser Produktionen selbst eine Achterbahnfahrt, beim breiten Publikum gingen bislang nur die Piraten erfolgreich auf Beutezug. Laut Bloody Disgusting wird hinter Disneys Kulissen nun an einer Kinoadaption des Tower of Terrors gearbeitet. Keine so schlechte Idee, da man bereits mit einem Fernsehbudget einen guten Film aus der Idee rausholte - da sollte im Kino noch mehr drin sein. Noch lieber wäre es mir aber, wenn die anderen Attraktionenverfilmungen endlich voran kämen.
Zwilling: The Hollywood Reporter verbreitete die Nachricht, dass das seit Jahren in der Entwicklung befindliche Touchstone/Bruckheimer-Projekt Gemini aus der Feder von David Benioff (Der Drachenläufer) endlich einen Regisseur hat: Curtis Hanson (L.A. Confidental) steht kurz vor einem Vertragsabschluss und würde somit den 1997 erstmals angekündigten Thriller über einen alternden, herrausragenden Auftragskiller, der sich einen jüngeren Klon anschafft endlich auf die Leinwand bringen.
Konkretisierung: Michael Moores nächster Film soll sich laut Meldungen im letzten November angeblich auch um die Finanzkrise drehen. Sofern /Films Riecher richtig liegt, bestätigt sich diese Vermutung. Um konkreter zu werden nimmt sich Moore auch dem so genannten "Bail-out" an, also der Schuldenübernahme des Staats. Zumindest bittet Moore Wall Street-Experten um ihre Mithilfe an seinem nächsten Film.
Moores Filme sind für mich stets Pflichtprogramm. Hach, das werden wieder hitzige politische Diskussionen, sobald das Doku-Essay startet...
Batman-Pause: Wie schon nach Batman Begins nimmt sich Christopher Nolan auch nach The Dark Knight eine kleine Pause vom geflaterten Superhelden. The Hollywood Reporter verkündete, dass Nolan für Warner Bros. ein eigenes Drehbuch namens Inception auf die Leinwand bringen möchte. Es handelt sich dabei um einen Sci-Fi Action-Thriller, der "innerhalb der Architektur des Verstandes" spielt. Sommer 2010 soll der Film in die Kinos kommen.
Nachdem mich Prestige (Nolans erste Fingerübung zwischen zwie Batman-Filmen) total umhaute, bin ich mir sicher, dass Inception nicht viel schlechter sein kann.
Superman: Cinematical stolperte über ein Gerücht, laut dem sich die Wachowski möglicherweise dem Mann im blauen Strampelanzug annehmen könnten, und zwar gleich drei Filme lang. Och nööö, ich will lieber das 8-Stunden-Mark-Millar-Epos. Mich interessieren die Wachowskis schon seit Matrix Reloaded nicht mehr...
Update: Das Gerücht wurde dementiert.
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