Spike Jonzes Kinderbuchadaption Where The Wild Things Are musste schon einiges durchleiden, bevor er überhaupt offiziell in Produktion ging. Nach Start der Dreharbeiten fand die ungewöhnliche Arbeit des Being John Malkovich-Regisseurs jedoch keine Ruhe, ganz im Gegenteil.
Eine katastrophale Testaufführung soll mehrere Kinder im Publikum völlig verstört haben, kurz darauf orderte das produzierende Studio Warner Bros. Neudrehs an (siehe diese zwei Artikel). Schnell weckte diese Meldung Fans von Jonze und erwachsene Kinogeeks, die nun vor Neugier platzten und unbedingt genau diese verängstigende Fassung sehen wollten.
Zwischenzeitlich wurde es wieder ruhig um Where The Wild Things Are, doch jetzt bricht Spike Jonze das Schweigen. In einem sehr ausführlichen Interview mit Moriarty von Ain't It Cool News spricht er über seine Vision, den ungewöhnlichen Drehprozess und die Bedeutung, die das Kinderbuch für ihn hat.
Zentraler Punkt ist, dass Warner Bros. sich mittlerweile mit Jonzes Vision anfreunden konnte. Das Studio habe laut ihm etwas völlig anderes erwartet, doch jetzt habe es den Film akzeptiert, wie er ist.
Ein paar Neudrehs gab es wohl dennoch, die seien allerdings tatsächlich zum verbessern des Films dagewesen, durch diese Drehs bekam Jonze mehr Budget und Zeit für seine erwünschte Fassung.
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