Disney ließ verlauten, dass diese Entscheidung getroffen wurde, um dem Transformers-Sequel aus dem Weg zu gehen, und um mehr Zeit in die zahlreichen Spezialeffekte zu stecken.
Einige Filmfans vermuteten sicherlich noch mehr hinter dieser Geschichte - und Disney-Insider Jim Hill lüftet nun ein wenig den Schleier, der sich um diese enorme Startverschiebung legte.
2007 veröffentliche Concept Art
So bestätigen einige Kontakte Hills, dass Disney und Bruckheimer befürchteten, Transformers 2 würde Prince of Persia : The Sands of Time die in diesem Genre so entscheidende Zielgruppe der männlichen Jugendlichen wegschnappen.
Ebenfalls für diese Entscheidung wichtig seien jedoch auch die brodelnden Vermutungen, dass die Screen Actors Guild, die Schauspielergewerkschaft, Ende dieses Jahres streiken könnte. Disney und Bruckheimer möchten den Hollywood-Insidern zu Folge jedoch nicht, dass die bisherigen Planungen für den Film aufgrund eines Streiks umgeworfen werden müssen. Der kreative Prozess soll ungestört laufen, und mit einer planmäßig längeren Produktionszeit könnte Prince of Persia selbst im Falle eines Streiks noch wie vorhergesehen gedreht werden.
Doch nicht nur dem Dreh möchte Disney mehr Zeit lassen, sondern auch dem Effekteteam. Wie Jim Hill nämlich berichtet, wollen die Disney Studios und Jerry Bruckheimer bei Prince of Persia: The Sands of Time eine solche Budget-Explosion wie bei den Pirates-Fortsetzungen vermeiden. Bei diesen beiden Filmen wurden nämlich Unsummen Geld geopfert, um die Effekte nicht nur hervorragend aussehen zu lassen, sondern auch rechtzeitig hinzubekommen. Die zahlreichen Überstunden, die beim Effektestudio Industrial Light & Magic gemacht wurden trieben letzten Endes die Produktionskosten von Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt über die 300-Millionen-Dollar-Grenze. Kein Wunder, schließlich endete der Dreh erst am 10. Januar 2007, der Kinostart war im darauf folgenden Mai. Einen so engen Terminplan konnte man nur dann einhalten, wenn man die Kosten in die Höhe treibt oder sich mit mittelmäßigen Effekten zufrieden gibt.
Und genau dies möchten Disney und Bruckheimer bei ihrem nächsten Projekt vermeiden. Weshalb man für die Post-Produktion viel mehr Zeit einplant, als noch bei den Pirates-Filmen, so dass die Kosten gering bleiben. Keine Überstunden, keine zusätzlich eingestellten Fachkräfte.
Des Weiteren vermutet man in Hollywood, dass das zusätzliche Jahr für einen enormen Marketing-Feldzug genutzt wird, so dass ein wahrer Hype für den Film erschaffen wird. Keine dahingeklatschte Werbekampagne, sondern ein durchgeklügelter Plan, der Disneys zahlreiche Sub-Unternehmen mit einbezieht...
Löblich wäre es mit Sicherheit. Denn Disneys legendäre Werbe- und PR-Abteilung hat mich in den vergangenen Jahren doch ein wenig enttäuscht. Doch mit diesem Jahr mehr an Zeit, sollte wieder eine extrem wirksame Aktion rausspringen.
Wir werden sehen.
Ebenfalls für diese Entscheidung wichtig seien jedoch auch die brodelnden Vermutungen, dass die Screen Actors Guild, die Schauspielergewerkschaft, Ende dieses Jahres streiken könnte. Disney und Bruckheimer möchten den Hollywood-Insidern zu Folge jedoch nicht, dass die bisherigen Planungen für den Film aufgrund eines Streiks umgeworfen werden müssen. Der kreative Prozess soll ungestört laufen, und mit einer planmäßig längeren Produktionszeit könnte Prince of Persia selbst im Falle eines Streiks noch wie vorhergesehen gedreht werden.
Doch nicht nur dem Dreh möchte Disney mehr Zeit lassen, sondern auch dem Effekteteam. Wie Jim Hill nämlich berichtet, wollen die Disney Studios und Jerry Bruckheimer bei Prince of Persia: The Sands of Time eine solche Budget-Explosion wie bei den Pirates-Fortsetzungen vermeiden. Bei diesen beiden Filmen wurden nämlich Unsummen Geld geopfert, um die Effekte nicht nur hervorragend aussehen zu lassen, sondern auch rechtzeitig hinzubekommen. Die zahlreichen Überstunden, die beim Effektestudio Industrial Light & Magic gemacht wurden trieben letzten Endes die Produktionskosten von Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt über die 300-Millionen-Dollar-Grenze. Kein Wunder, schließlich endete der Dreh erst am 10. Januar 2007, der Kinostart war im darauf folgenden Mai. Einen so engen Terminplan konnte man nur dann einhalten, wenn man die Kosten in die Höhe treibt oder sich mit mittelmäßigen Effekten zufrieden gibt.
Und genau dies möchten Disney und Bruckheimer bei ihrem nächsten Projekt vermeiden. Weshalb man für die Post-Produktion viel mehr Zeit einplant, als noch bei den Pirates-Filmen, so dass die Kosten gering bleiben. Keine Überstunden, keine zusätzlich eingestellten Fachkräfte.
Des Weiteren vermutet man in Hollywood, dass das zusätzliche Jahr für einen enormen Marketing-Feldzug genutzt wird, so dass ein wahrer Hype für den Film erschaffen wird. Keine dahingeklatschte Werbekampagne, sondern ein durchgeklügelter Plan, der Disneys zahlreiche Sub-Unternehmen mit einbezieht...
Löblich wäre es mit Sicherheit. Denn Disneys legendäre Werbe- und PR-Abteilung hat mich in den vergangenen Jahren doch ein wenig enttäuscht. Doch mit diesem Jahr mehr an Zeit, sollte wieder eine extrem wirksame Aktion rausspringen.
Wir werden sehen.
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