Immer wenn Leute behaupten, Hollywood gingen die Ideen aus, heizt die Traumfabrik Amerikas die Diskussionen durch immer seltsamere Inspirationsquellen an. Deuten Adaptionen von Comics, Themenparkattraktionen und Brettspielen auf einen Ideenmangel oder eher auf eine besonders schnell anheizbare Fantasie hin?
Doch weiterhin eine der größten Ideenquellen bleibt das wahre Leben. Auch wenn die Ereignisse aus der Realität, die für Filme in Betracht gezogen werden auch immer öfter nach ziemlicher Verzweiflung klingen. So möchte Drehbuchautor Aaron Sorkin (Der Krieg des Charlie Wilson) einen Film über die Erfolgsgeschichte des 2004 von einem Harvard-Studenten gegründeten Netzwerkes Facebook (das US-Äquivalent zu StudiVZ und MeinVZ) auf die Beine stellen.
Scott Rudin (Sister Act, Truman Show, Darjeeling Limited) wird laut Variety als Produzent tätig sein, veröffentlicht werden soll der Film unter dem Label von Sonys Tochterfirma Columbia Pictures.
Klingt für mich erstaunlich uninteressant, aber wenigstens ist diese Idee bei weitem nicht so peinlich wie manch andere Pläne Hollywoods.
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