Vor knapp einem Monat kamen wir hier über Spike Jonzes There the Wild Things Are zu sprechen, einen ungewöhnlichen, anspruchsvollen und auch düsteren Kinderfilm, dessen Unkonventionalität den Verantwortlichen bei Warner nicht wirklich gefiel.
Nun berichtet die Los Angeles Times über den Film und zitiert in ihrem Artikel auch Warner Bros.-Chef Alan Horn, der Jonze nach eigener Aussage in seiner Vision unterstützt:
"We've given him more money and, even more importantly, more time for him to work on the film. We'd like to find a common ground that represents Spike's vision but still offers a film that really delivers for a broad-based audience. We obviously still have a challenge on our hands. But I wouldn't call it a problem, simply a challenge. No one wants to turn this into a bland, sanitized studio movie. This is a very special piece of material and we're just trying to get it right."
(Quelle: LA Times)
Der kritische Beobachter wird auch in dieser diplomatischen Antwort Anlass zur Kritik finden, immerhin soll der Film einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden. Jedoch wird wenigstens nach einem Kompromiss gesucht und vielleicht beschränken sich die Änderungen tatsächlich auch auf neue CGI und zusätzliche Szenen mit der Hauptfigur, die ihr Handeln erklärbarer machen.
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