Manche erinnern sich vielleicht an die (falschen) Gerüchte, Disney hätte 2005 digital Lindsay Lohans Busen verkleinert, um Herbie: Fully loaded familienfreundlicher zu machen.
Während Lohans Brüste in Wahrheit unberührt blieben (ja, ich weiß, das ist zweideutig...), gönnte Disneys Marketingabteilung ein Jahr zuvor Keira Knightley eine Brustvergrößerung. Allerdings nur eine digitale: Auf den US-Postern zu King Arthur verpasste man Knightley, zu ihrer Verwunderung, größere Brüste - um (männliche) Kinogänger anzulocken.
unten: Die Vorher-Nachher-Show mit Keira Knightley
Anfang 2007 gab sich die Britin ein weiteres Mal erstaunt über Disneys Umgang mit ihrem Busen: Die "Elizabeth Swann"-Actionfiguren zum dritten Teil von Pirates of the Caribbean seien im Brustbereich überproportioniert.
Dass Disneys Marketingabteilung auf einem Poster für einen Touchstone- und Bruckheimer-Streifen die Brüste vergrößert ist ja noch irgendwie zu erklären, aber wozu braucht Kinderspielzeug größere Brüste als die lebendige Vorlage?
Nun zur eingangs angekündigten Neuigkeit, die die Medien aufgedeckt haben (vermutlich weil außerhalb der Oscars sonst nichts im Filmbereich passierte): Jeden Morgen wurde ihr beim Dreh der Pirates-Filme 45 Minuten lang Brust-Make-Up verpasst, dass im Film die Illusion größerer Brüste erwecken sollte.
(Quelle: PR-Inside)
Piraten sind halt immer gierig auf eine weitere, pralle Treasure Chest...
Was Knightley aber möglicherweise noch nicht weiß: Wenn es nach den Konzeptzeichnern von Am Ende der Welt gegangen wäre, hätte sie für die Pirates-Filme einen noch größeren Busen verpasst bekommen:
Ich wiederhole es immer wieder gern: Spätestens seit Fluch der Karibik pfeift Walt Disney Pictures auf das familienfreundliche Image. ;-)
P.S.: Irgendetwas sagt mir, dass mit diesem Blogeintrag die Anzahl meiner Page-Visits explodieren wird...
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